Rezension: Golden Darkness - Stadt aus Licht & Schatten
Titel: Golden Darkness - Stadt aus Licht & Schatten
Autor/in: Sarah Rees Brennan
Übersetzer/in: Sylke Hachmeister
Verlag: Ravensburger
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Ausgabeform: Hardcover
ISBN: 978-3-473-40174-1
Seitenanzahl: 416
Preis: 18,99€
Klappentext:
Die junge Lichtmagierin Lucie weiß, wie man überlebt: mit der perfekten Maskerade. Seit sie aus der verarmten Dunkelstadt Brooklyn in die reiche Lichtstadt Manhattan geflohen ist, spielt sie das brave, dankbare Mädchen an der Seite des wohlhabenden Ethan. Doch Lucies scheinbar heile Welt gerät aus den Fugen, als ein geheimnisvoller Fremder auftaucht: Carwyn, ein Magier aus der Dunkelstadt mit einer spöttischen Zunge, einem gefährlichen Lächeln - und Ethans Gesicht.
Inhalt:
Lucie lebt in dem New York der Zukunft. Allerdings teilt sich New York in zwei Teile und zwar einmal in Brooklyn - die Dunkelstadt der Dunkelmagier und Manhattan - die Lichtstadt der Lichtmagier. Doch Lucie steht auf keiner der beiden Seiten, denn sie ist sowohl Lichtmagierin als auch Dunkelmagierin. Sie wurde zwar in Manhattan geboren, wuchs aber in Brooklyn auf. Nachdem sie allerdings aus der Dunkelstadt entfliehen konnte, lebt sie wieder ihrer Geburtsstadt. Als sie dann hinter ein grausames Geheimnis kommt, gerät ihr Weltbild ins Wanken...
Meine Meinung:
"Golden Darkness - Stadt aus Licht und Schatten" ist mir direkt ins Auge gesprungen. Das Cover ist einfach so wunderschön und auch die Leseprobe hat es mir angetan.
Das Buch beginnt dann auch direkt mit einer sehr heiklen und aufregenden Szene, in der die Protagonistin Lucie und ihr Freund Ethan beinahe ums Leben kommen.
Doch nach dieser Szene hat mir das Buch leider nicht mehr so gut gefallen.
Leider muss ich gestehen, dass ich mit der Protagonistin Lucie überhaupt nicht warm geworden bin. Ich fand sie nicht unsympathisch, aber sie hat einfach sehr wenig Einblicke in ihr Leben und ihre Gefühlswelt gegeben und kam mir deshalb sehr distanziert und teilweise auch kühl vor.
"Es war dunkel, so dunkel, als würde es nie wieder hell werden." - S.288
Das Buch lies sich erstaunlich schnell lesen, weil die Schrift sehr groß war und immer sehr viel Platz zwischen den einzelnen Zeilen gelassen wurde.
Der Schreibstyl der Autorin lies sich gut lesen, war aber nichts Besonderes. Das Buch wird ausschließlich aus der Sicht von Lucie erzählt und diese macht sich ständig Vorwürfe, dass sie alles falsch macht. Das war mit der Zeit etwas anstrengend und dadurch ist auch die tatsächliche Handlung etwas untergegangen.
Ansonsten hat mir in dem Buch die Tiefe hinter der Geschichte gefehlt und ich habe vieles nur so halbherzig mitbekommen, weil man direkt ins Geschehen hineingeworfen wurde und viele Szenen sehr langatmig waren.
"Rotes Licht spiegelte sich in den Pfützen auf dem schwarzen Asphalt, als flösse Blut durch die Straßen der Stadt." - S. 306
Gegen Ende hat sich das dann nochmal gebessert und ich habe besseren Zugang zu den Charakteren bekommen, allerdings hat mir das Ende dann wieder nicht so gut gefallen, weil es offen war und kein Folgeband geplant ist.
"In der Lichtstadt wie in der Dunkelstadt hatte man nur die Wahl, sich zu beugen oder zu zerbrechen." -S.352
Bewertung:
Alles in Allem bekommt die Dystopie 2,5/5 Blumen von mir, weil mich die Geschichte nicht richtig packen konnte und ich auch mit den Charakteren nicht so gut zurechtkam.
Autor/in: Sarah Rees Brennan
Übersetzer/in: Sylke Hachmeister
Verlag: Ravensburger
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Ausgabeform: Hardcover
ISBN: 978-3-473-40174-1
Seitenanzahl: 416
Preis: 18,99€
Klappentext:
Die junge Lichtmagierin Lucie weiß, wie man überlebt: mit der perfekten Maskerade. Seit sie aus der verarmten Dunkelstadt Brooklyn in die reiche Lichtstadt Manhattan geflohen ist, spielt sie das brave, dankbare Mädchen an der Seite des wohlhabenden Ethan. Doch Lucies scheinbar heile Welt gerät aus den Fugen, als ein geheimnisvoller Fremder auftaucht: Carwyn, ein Magier aus der Dunkelstadt mit einer spöttischen Zunge, einem gefährlichen Lächeln - und Ethans Gesicht.
Inhalt:
Lucie lebt in dem New York der Zukunft. Allerdings teilt sich New York in zwei Teile und zwar einmal in Brooklyn - die Dunkelstadt der Dunkelmagier und Manhattan - die Lichtstadt der Lichtmagier. Doch Lucie steht auf keiner der beiden Seiten, denn sie ist sowohl Lichtmagierin als auch Dunkelmagierin. Sie wurde zwar in Manhattan geboren, wuchs aber in Brooklyn auf. Nachdem sie allerdings aus der Dunkelstadt entfliehen konnte, lebt sie wieder ihrer Geburtsstadt. Als sie dann hinter ein grausames Geheimnis kommt, gerät ihr Weltbild ins Wanken...
Meine Meinung:
"Golden Darkness - Stadt aus Licht und Schatten" ist mir direkt ins Auge gesprungen. Das Cover ist einfach so wunderschön und auch die Leseprobe hat es mir angetan.
Das Buch beginnt dann auch direkt mit einer sehr heiklen und aufregenden Szene, in der die Protagonistin Lucie und ihr Freund Ethan beinahe ums Leben kommen.
Doch nach dieser Szene hat mir das Buch leider nicht mehr so gut gefallen.
Leider muss ich gestehen, dass ich mit der Protagonistin Lucie überhaupt nicht warm geworden bin. Ich fand sie nicht unsympathisch, aber sie hat einfach sehr wenig Einblicke in ihr Leben und ihre Gefühlswelt gegeben und kam mir deshalb sehr distanziert und teilweise auch kühl vor.
"Es war dunkel, so dunkel, als würde es nie wieder hell werden." - S.288
Das Buch lies sich erstaunlich schnell lesen, weil die Schrift sehr groß war und immer sehr viel Platz zwischen den einzelnen Zeilen gelassen wurde.
Der Schreibstyl der Autorin lies sich gut lesen, war aber nichts Besonderes. Das Buch wird ausschließlich aus der Sicht von Lucie erzählt und diese macht sich ständig Vorwürfe, dass sie alles falsch macht. Das war mit der Zeit etwas anstrengend und dadurch ist auch die tatsächliche Handlung etwas untergegangen.
Ansonsten hat mir in dem Buch die Tiefe hinter der Geschichte gefehlt und ich habe vieles nur so halbherzig mitbekommen, weil man direkt ins Geschehen hineingeworfen wurde und viele Szenen sehr langatmig waren.
"Rotes Licht spiegelte sich in den Pfützen auf dem schwarzen Asphalt, als flösse Blut durch die Straßen der Stadt." - S. 306
Gegen Ende hat sich das dann nochmal gebessert und ich habe besseren Zugang zu den Charakteren bekommen, allerdings hat mir das Ende dann wieder nicht so gut gefallen, weil es offen war und kein Folgeband geplant ist.
"In der Lichtstadt wie in der Dunkelstadt hatte man nur die Wahl, sich zu beugen oder zu zerbrechen." -S.352
Bewertung:
Alles in Allem bekommt die Dystopie 2,5/5 Blumen von mir, weil mich die Geschichte nicht richtig packen konnte und ich auch mit den Charakteren nicht so gut zurechtkam.
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