Rezension: Dance. Love. Learn. Repeat.
Titel: Dance. Love. Learn. Repeat.
Autoren: Tom Ellen, Lucy Ivison
Übersetzer/in: Fabienne Pfeiffer
Verlag: Chicken House (Carlsen)
Genre: Zeitgenössische Romantik, Jugendbuch
Ausgabeform: Hardcover
Seitenanzahl: 433
ISBN: 978-3-551-52108-8
Preis: 19,00 €(D); 19,60€ (A)
Klappentext:
Phoebe: Endlich an der Uni. Jetzt geht das echte Leben los! Erste Studentenbude, wilde Partys, neue Freundinnen. Und Luke Taylor! Der heißeste Typ aus ihrer alten Schule.
Für den sie seit sieben Jahren schwärmt. Und der sich nicht an sie erinnern kann.
Luke: Uni ist so anders. Das Leben irgendwie schräg. Wenn er nur wüsste,
was er eigentlich will. Soll er sich von seiner Freundin trennen, oder nicht?
Soll er bei den bescheuerten Jungs aus der Fußballmannschaft mitmachen, oder nicht?
Soll er Phoebe daten, oder nicht?
Melancholisch und schreiend komisch. Vielsichtig und verrückt. Chaotisch und echt.
Inhalt:
Phoebe und Luke sind beide neu an der Uni. Sie haben gerade die Schule abgeschlossen und Phoebe ist außer sich, als sie Luke das erste Mal an der Uni sieht, denn sie ist schon seit einer halben Ewigkeit in ihn verliebt. Das Problem ist nur, dass Luke sich noch nicht mal an sich erinnern kann. Phoebe und Luke meistern zusammen den Uni-Alltag, doch es gibt auch viele Probleme. Werden sie zueinander finden?
Meine Meinung:
Selten habe ich ein Buch gelesen, dass mich so sehr berührt hat und dass gleichzeitig total lustig war. Denn bei "Dance. Love. Learn. Repeat." handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen New Adult- oder Liebes- Roman. Es ist nicht die Art von Geschichte, in der immer alles perfekt läuft wie bei vielen anderen Büchern. Vieles an dem Buch wirkt einfach total real und echt. Dass hat mir total gut gefallen. Der Schreibstyl war auch fließend und hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich das Buch sicherlich an einem Tag verschlungen.
Ebenfalls fande ich den Sichtwechsel zwischen Luke und Phoebe immer sehr spannend, weil man dann immer die weibliche und die männliche Ansicht zu verschiedenen Dingen gesehen hat. Ich vermute mal, dass die Autorin Lucy Ivison in die Rolle von Phoebe geschlüpft ist und Tom Ellen in die von Luke. Vielleicht hat es deswegen so echt gewirkt.
Leider habe ich trotzdem den ein oder anderen Kritikpunkt. Es kamen sehr oft Zeitsprünge vor, gerade dann, wenn es erst so richtig spannend und interessant wurde. Auf diese wurde auch nicht groß aufmerksam gemacht, sodass ich die ersten Sätze des Kapitels oftmals noch einmal lesen musste, um zu erfahren, wieviel Zeit vergangen ist. Mein zweiter Kritikpunkt sind die krassen Charakter-Veränderungen die innerhalb des Verlaufes vom Buch stattgefunden haben. Luke hat manchmal so gehandelt, wie man es nie von ihm erwartet hätte und viele seiner Handlungen haben auch überhaupt nicht zu seinem Charakter gepasst. Kommen wir jetzt noch zu meinem letzten Kritikpunkt: das Ende.
Ich habe zwar schon so etwas in die Richtung vermutet, aber trotzdem hat mir das Ende nicht wirklich gefallen. Das lässt mich dann aber auch auf Kritikpunkt zwei zurückkommen, denn die Phoebe und der Luke die ich kennengelernt habe, hätten so nicht gehandelt.
Man hätte vielleicht noch etwas mehr aus dem Buch machen können, aber es hat mir meistens doch gut gefallen.
Meine Bewertung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.
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