Rezension: Der Übergang

by - November 02, 2018



Titel: Der Übergang
Autor/in: Justin Cronin
Übersetzer/in: Rainer Schmidt
Verlag: Goldmann
Genre: Roman
Seitenanzahl: 1133
ISBN: 978-3-442-48796-7
Ausgabeform: Taschenbuch
Preis: 12,00€ (D)



Klappentext:
Das Mädchen Amy ist gerade einmal sechs Jahre alt, als es von zwei FBI-Agenten entführt und auf ein geheimes medizinisches Versuchsgelände verschleppt wird. Man hat lange nach Amy gesucht: der optimalen Versuchsperson für ein mysteriöses Experiment, das nichts Geringeres zum Ziel hat, als Menschen unsterblich zu machen. Doch dann geht irgendetwas schief – völlig schief. Von einem Tag auf den anderen rast die Welt dem Untergang entgegen. Und nur eine kann die Menschheit vielleicht noch retten: Amy Harper Bellafonte.

Meine Meinung:
Eigentlich kann ich gar nicht allzu viel zu dem Buch sagen, weil ich es, nach langem Quälen, leider auf Seite 350 abbrechen musste. Ich bin eigentlich nicht jemand, der Bücher mittendrinnen abbricht, vorallem weil es sich bei "Der Übergang" um ein Rezensionsexemplar handelt. Aber ich bin leider überhaupt nicht ins Buch reingekommen. Wahrscheinlich ist das Buch einfach nur nicht für mich gemacht, oder ich habe nicht die nötige Motivation und Durchhaltekraft um dieses, wirklich sehr dicke, Buch zu lesen. Dennoch fande ich den Klappentext sehr ansprechend und wollte es auch wirklich gerne lesen. 
Die ersten Seiten fande ich noch einigermaßend spannend und sie haben mich neugierig gemacht, wie es weiter geht. Aber danach wurde es mit der Zeit langweilig. Denn ab einem gewissen Punkt ist mir die Lust vergangen - es wurden manche Sachen teilweise so ausführlich beschrieben, dass sich alles sowas von unnötig in die Länge zieht. Ich vermute, man hätte den Inhalt der ersten 350 Seiten auch guten Gewissens auf 150 Seiten verkürzen können, wenn man nicht soviel uninteressantes geschrieben hätte. 
Ich möchte an dieser Stelle auch nocheinmal erwähnen, dass ich auch schon unzählige sehr positive Rezensionen zu "Der Übergang" gelesen habe. Es handelt sich hier nur um meine Erfahrung und meine persönliche Meinung. Das soll nicht heißen, dass das Buch schlecht ist, aber ich konnte ihm einfach nichts abgewinnen, deshalb war es für mich nach 350 Seiten die richtige Entscheidung zu sagen, ich konzentriere mich lieber auch Bücher, die mir mehr zusagen.
Den Erzählstyl fande ich auch ganz in Ordnung, er war nicht besonders herausragend aber trotzdem ein Erzählstyl, der sich eigentlich ganz gut lesen lies. Die Grundidee des Buches finde ich super, die Umsetzung aber eher weniger gelungen.

Meine Bewertung:
Leider kann ich diesem Buch nicht wirklich viele Sterne geben, aber weil ich den Erzählstyl ganz in Ordung fande und die Idee hinter dem Buch wirklich gut finde bekommt "der Übergang" immerhin 1/2 Blumen von mir.
Vielen Dank an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares. 

You May Also Like

2 comments

  1. Huhu,

    das Buch habe ich auch gelesen. Der Anfang war gut und dann hatte die Geschichte komplett an Spannung verloren. Ich hatte es trotzdem zu Ende gelesen, weil ich zu dem Zeitpunkt nix anderes bei mir hatte. Es wurde auch wieder spannend und am Ende waren die Informationen vom langweiligen Teil auch wichtig, aber die Reihe beenden werde ich sicher nicht.

    Gruß Isbel

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Isabel,
      ich hatte mir auch fest vorgenommen, bis zum Ende zu kommen! Toll, dass du fast der gleichen Meinung bist wie ich.

      Alles Liebe, Aurelia

      Löschen