Rezension: Der Outsider

by - September 30, 2018


Titel: Der Outsider
Autor: Stephen King
Übersetzer: Bernhard Kleinschmidt
Verlag: Heyne 
Ausgabeart: Hardcover
ISBN: 978-3-453-27184-5
Genre: Roman
Seitenanzahl: 748
Preis: 26,00€ (D)



Klappentext: 
Im Stadtpark von Flint City wird die geschändete Leiche eines elfjährigen Jungen 
gefunden. Augenzeugenberichte und Tatortspuren deuten unmissverständlich 
auf einen unbescholten Bürger: 
Terry Maitland, ein allseits beliebter Englischlehrer und zudem Coach der Jugendbaseballmannschaft, verheiratet, zwei kleine Töchter. Detective Ralph Anderson, dessen Sohn von Maitland traniert wurde, ordnet eine sofortige Festnahme an, die in aller Öffentlichkeit stattfindet. Der Verdächtige kann zwar Alibi vorweisen, aber Anderson und der Staatsanwalt verfügen nach der Obduktion über eindeutige DNA-Beweise für das Verbrechen - ein wasserdichter Fall also?
Bei den andauernden Ermittlungen kommen weitere schreckliche Einzelheiten zutage, 
aber auch immer mehr Ungereimtheiten. Hat der sympatische Coach wirklich zwei Gesichter und ist zu solch unmenschlichen Schandtaten fähig? Wie erklärt es sich, dass er an zwei Orten gleichzeitig war? Mit der wahren, schrecklichen Antwort rechnet schließlich niemand.

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Bei dem Buch "der Outsider" von Stephen King dreht sich alles um den Mord an dem kleinen Jungen Frank Peterson. Dieser wurde sehr brutal zugerichtet und alle Zeugnaussagen und DNA-Beweise sprechen für sich: Terry Maitland muss der Täter sein!
Doch mit zunehmender Zeit stellt sich heraus, das der Fall um den Mord des 11-Jährigen doch nicht so einfach zu erklären ist und dass Ralph Anderson vermutlich einen gravierenden Fehler gemacht hat. 
Denn, kein Mensch kann zur selben Zeit an zwei verschiedenen Orten sein - 
oder etwa doch?

Meine Meinung: 
Das Buch "der Outsider" ist in mehrere Abschnitte eingeteilt. 
Die ersten 300 Seiten drehen sich fast ausschließlich nur um die Festnahme von Terry Maitland. Das hat mich allerdings eher weniger gestört, denn durch Zeugenbefragungen und das Auflösen davon, ob die Fingerabdrücke und andere DNA-Spuren tatsächlich von Terry stammen, waren diese Seiten sehr leicht zu lesen. 
Dennoch habe ich bei diesen knapp 750 Seiten manchmal gedacht, dass einige Handlungen zu ausführlich beschrieben worden sind und manches unnötig in die Länge gezogen wurde. Mich hat "der Outsider" allerdings eher an einen Krimi erinnert, 
was ich etwas schade fande. 
Es war schon ab und an etwas Spannung dabei, aber es hat mich nicht wirklich gepackt. 
Ich finde, es wurde auch schon viel zu früh aufgelöst, wer der Täter ist. Die letzten 40 Seiten waren eigentlich eher unnötig als schön zu lesen. Dementsprechend hat mir der Schluss auch nicht besonders gefallen. Allerdings gab es mitten im Buch eine unerwartende Wendung, die das mit dem Ende etwas ausgleicht. 
Vermutlich hatte ich einfach etwas zu hohe Erwartungen an das Buch, denn es war mein erstes von Stephen King und ich habe bis jetzt eigentlich immer nur positives über seine Bücher gehört. Alles in Allem, war es trotzdem ein gutes Buch und ich hoffe dass mich das nächste Stephen King Buch etwas mehr überzeugen kann - denn dieses wird nicht mein letztes sein, dass ich von ihm lesen werde.
Meine Bewertung:
Dieses Buch erhält von mir 3,5/5 Blumen

An dieser Stelle gilt mein Dank dem Bloggerportal und dem Heyne Verlag, die mir dieses Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.
















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