Rezension: Beides sein
Titel: Beides sein
Autorin: Ali Smith
Übersetzerin: Silvia Morawetz
Verlag: btb
Ausgabeform: Taschenbuch
ISBN: 978-3-442-71600-5
Genre: Roman
Seitenanzahl: 320
Preis: 10,00€ (D)
Klappentext:
Ali Smith schreibt wie sonst keine.
In ihrem vielfach preisgekrönten
Roman verbindet sie zwei Leben, die
über fünfhundert Jahre auseinanderliegen:
George, ein Mädchen von heute, das die
Faszination der Beobachtung entdeckt, und den
Werdegang eines französischen Freskenkünstlers aus
der italienischen Renaissance.
"Es ist ein Text, der schwerelos macht, der die Grenzen von Raum und Zeit aufhebt."
Rowena Körber, Buchkultur
Kurze Inhaltszusammenfassung:
George und Francescho leben in zwei völlig verschiedenen Zeiten, teilen sich aber trotzdem das selbe Schicksal. Sie erlebten beide, mit sehr jungen Jahren, einen tragischen Verlust. Als George sich nach dem Tod einer geliebten Person auf Spurensuche nach Dingen macht, die diese Person mochte, trifft sie auf einen Francescho, einen Künstler aus der französischen Renaissance, der schon seit Jahrhunderten nicht mehr existiert... oder vielleicht doch?
Dieses Buch ist irgendwie anders, irgendwie besonders.
Das waren meine ersten Gedanken, nachdem ich es fertig gelesen habe.
Denn es ist nicht einfach irgend ein x-beliebiges Buch, dass es in hundertfacher
Ausführung gibt, so ein Buch habe ich noch nie gelesen.
"Beides sein", verbindet zwei Menschen aus völlig verschiedenen Jahrhunderten miteinander.
Die Geschichte ist in jeweils zwei Teile unterteilt und soweit ich dass mitbekommen habe, ist es auch von Ausgabe zu Ausgabe komplett unterschiedlich, wie das Buch beginnt. Denn die Hälfte davon ist in die heutige Zeit, in das Leben der George eingeteilt (so hat es übrigens auch bei mir angefangen) und in der anderen Hälfte, findet man das Leben eines Künstlers, des 15. Jahrhunderts.
Am Anfang war es etwas schwierig in das Buch reinzukommen, denn der Schreibstyl
von Ali Smith ist sehr speziell. Das hat sich dann mit der Zeit auch wieder gelegt, allerdings, war der Teil des 15. Jahrhunderts unverständlicher als der der heutigen Zeit. Aber ich denke, dass empfindet jeder anders. Es sind quasi zwei völlig verschiedene Geschichten, aber sie haben trotzdem einen Zusammenhang, ich denke, dass ist es, was das Buch so besonders macht.
Der Roman von Ali Smith ist in der Ich-Form geschrieben.
Der Schreibstyl ist, wie schon erwähnt, sehr speziell. Ich habe auch schon Rezensionen über dieses
Buch gelesen, in denen Leute geschrieben haben, dass sie mit "Beides sein" überhaupt nicht klar kamen und ach wenigen Seiten abbrechen mussten.
Aus meiner Sicht, lohnt es sich aber auf jeden Fall dieses Buch zu lesen
und ich kann es euch nur empfehlen.
Meine Bewertung:
Ich gebe diesem Buch 5/5 Blumen.
Vielen Dank an das Bloggerportal und den btb Verlag,
die mir dieses Rezensionsexemplar zugestellt haben.
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