Rezension: Das geschenkte Leben
Titel: Das geschenkte Leben
Autor: Robert A. Hertlein
Übersetzer: Günter M. Schelwokat
Verlag: Heyne
Ausgabeform: Taschenbuch
ISBN: 978-3-453-31740-6
Genre: Roman (Science-Fiction)
Seitenanzahl: 573
Preis: 11,99€ (D)
Klappentext:
Johann Sebastian Smith ist reich. So reich,
dass er sich alles kaufen kann. Sogar das Leben selbst.
Als er mit fünfundneunzig Jahren im Sterben liegt,
beschließt er, sein Gehirn in einen anderen Körper trans-
plantieren zu lassen. Die Operation gelingt, und
Johann Sebastian Smith erwacht als
... wunderschöne, junge Frau!
Johann Smith ist einer der reichsten Männer der Welt. Doch das alles hat für ihn keinen Nutzen mehr, denn er ist schon sehr alt und wird bald sterben. Allerdings ist sein Gehirn noch in einem so gutem Zustand, dass er noch ein paar Jahre weiterleben könnte. Deshalb wird die 1. erfolgreiche Gehirntransplantation an ihm duchgeführt. Er wusste zuvor nicht, welchen Körper er bekommt und er hatte nicht damit gerechnet, dass er in dem Körper einer Frau aufwachen wird. Mit der Zeit findet sich Johann immer besser in seinem neuem Körper zurecht (der im Übrigen von einer Person ist, die ihm sehr viel bedeutet hat)...
Meine Meinung:
Zu aller Erst, möchte ich erwähnen, das dieses Buch bereits vor fast 50 Jahren geschrieben wurde.
Es kommt aus dem Englischen und das Buch hier, ist eine deutsche Übersetzung,
die erst in diesem Jahr erschienen ist. Deshalb fällt es mir auch sehr schwer, hierzu eine Rezension zu verfassen. Das Buch ist wahrscheinlich genau das Richtige für Leute, die sich sehr mit der Wissenschaft beschäftigen. Ich gehöre eher nicht zu dieser Gruppe,
aber ich fande das Buch dennoch recht interessant. Ich muss zugeben,
als ich mir dieses Buch hier ausgesucht habe, hatte ich keine Ahnung davon, dass es schon so alt ist. Es ist zudem ein sehr langes Buch, mit fast 600 Seiten.
Und diese 600 Seiten können sich unheimlich in die Länge ziehen, vorallem weil dieses Buch
in einem sehr alten Sprachgebrauch geschrieben ist. Der Anfang fesselt einen total, auch wenn manche Ereignisse schon sehr vorhersehbar waren. Der mittlere Teil des Romans hat mir dann überhaupt nicht zugesagt. Denn es waren einfach unnötige Ereignisse beschrieben und alles war unnötig in die Länge gezogen. Gegen Ende wurde es dann wieder spannender und es passierte etwas,
mit dem ich unter keinen Umständen gerechnet hätte, aber das müsst ihr selber herausfinden ;).
An sich, ist das Buch eigentlich relativ gut, allerdings würde ich es nicht nocheinmal lesen.
Meine Bewertung:
Ich gebe diesem Buch 3,5/5 Blumen.
Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag, die mir dieses Rezensionsexemplar zugestellt haben.
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