Rezension: Tief im Wald
Titel: Tief im Wald
Autor/in: Peternelle van Arsdale
Übersetzer/in: Michael Pfingstl
Verlag: Heyne<
Genre: Roman
Seitenzahl: 384
Preis: 14,99€ [D] (Klappenbroschur); 11,99€ (eBook)
INHALT:
Alys ist sieben, als die Seelenesser eines nachts in ihr Dorf kommen. Am
Morgen danach sind alle Erwachsenen tot.
Alys und die anderen Kinder
müssen fortan in einem Nachbardorf leben, wo die Menschen gläubig sind
und das Biest fürchten, das tief im Wald lebt. Doch das Biest ist nicht
das, was es zu sein scheint – ebenso wenig wie Alys. Das Mädchen spürt,
dass es in seinem Inneren mit den Seelenessern verbunden ist.
Als Alys
älter und ihre geheime Gabe stärker wird, sehnt sie sich immer mehr nach
der Freiheit jenseits des Dorfes. Da schlägt das Schicksal erneut zu,
und Alys macht sich auf die gefährliche Reise in den dunkelsten Teil des
Waldes …
MEINE MEINUNG:
Tatsächlich habe ich schon seit Ewigkeiten kein düsteres Buch mehr gelesen und wollte "Tief im Wald" aus diesem Grund unbedingt lesen, da mich der Klappentext neugierig gemacht hat.
Ayls war mir direkt zu Beginn der Geschichte sehr sympathisch, denn obwohl sie in vielen Dingen nicht so viele Gefühle, wie sie gerne würde, zeigen kann, ist sie meiner Meinung nach trotzdem ein guter Mensch. Ayls hat es nämlich nicht gerade einfach, denn als ihre Eltern sterben, wird ihr vorgeworfen, dass sie es hätte verhindern können und auch in ihrem neuen Zuhause wird sie nicht mit offenen Armen empfangen.
Außerdem hat mich der flüssige Schreibstil von Peternelle van Arsdale stetig dazu aufgefordert, das Buch weiterzulesen und ich konnte es aus diesem Grund auch nicht mehr zur Seite legen und habe es innerhalb von 24 Stunden gelesen.
Die düstere, aber auch geheimnisvolle Atmosphäre rund um das Biest und die Seelenesserinnen hat mir ebenfalls gut gefallen, obwohl es meiner Meinung nach ein paar Schwachstellen in der Umsetzung der Geschichte gibt, denn am Ende gab es noch unzählige ungeklärte Fragen und ich fand es sehr schade, dass man den Leser so ratlos im Bezug auf die Entstehung der Seelenesserinnen, das Biest und warum Ayls denn überhaupt eine halbe Seelenesserin ist zurückgelassen hat. In diesem Punkt gab es also noch sehr viel Potenzial nach oben.
Zudem hat mir trotz der geheimnisvollen Atmosphäre oftmals die Spannung und eine vielseitige Handlung gefehlt.
FAZIT:Ayls war mir direkt zu Beginn der Geschichte sehr sympathisch, denn obwohl sie in vielen Dingen nicht so viele Gefühle, wie sie gerne würde, zeigen kann, ist sie meiner Meinung nach trotzdem ein guter Mensch. Ayls hat es nämlich nicht gerade einfach, denn als ihre Eltern sterben, wird ihr vorgeworfen, dass sie es hätte verhindern können und auch in ihrem neuen Zuhause wird sie nicht mit offenen Armen empfangen.
Außerdem hat mich der flüssige Schreibstil von Peternelle van Arsdale stetig dazu aufgefordert, das Buch weiterzulesen und ich konnte es aus diesem Grund auch nicht mehr zur Seite legen und habe es innerhalb von 24 Stunden gelesen.
Die düstere, aber auch geheimnisvolle Atmosphäre rund um das Biest und die Seelenesserinnen hat mir ebenfalls gut gefallen, obwohl es meiner Meinung nach ein paar Schwachstellen in der Umsetzung der Geschichte gibt, denn am Ende gab es noch unzählige ungeklärte Fragen und ich fand es sehr schade, dass man den Leser so ratlos im Bezug auf die Entstehung der Seelenesserinnen, das Biest und warum Ayls denn überhaupt eine halbe Seelenesserin ist zurückgelassen hat. In diesem Punkt gab es also noch sehr viel Potenzial nach oben.
Zudem hat mir trotz der geheimnisvollen Atmosphäre oftmals die Spannung und eine vielseitige Handlung gefehlt.
*Rezensionsexemplar
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