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Explosion of Poetry

Titel: Mein geliehenes Herz
Autor/in: Shivaun Plozza
Verlag: Carlsen
Genre: Jugendbuch
ISBN: 978-3-551-58412-0
Seitenzahl: 368
Preis: 18,00€ [D]

INHALT: 
Marlowe hat ein neues Herz bekommen und eigentlich sollte jetzt alles gut sein. Doch die Frage, wem sie das zu verdanken hat, lässt sie nicht los. Und so macht Marlowe sich auf die Suche nach der Familie ihres Spenders und findet schließlich seine Schwester. Die beiden freunden sich an, doch Marlowe verschweigt, wer sie wirklich ist. Je länger sie schweigt, desto schwieriger wird es, die Wahrheit zu sagen. Und dann ist da noch Leo von nebenan, der ihr Herz aus einem ganz anderen Grund zum Stolpern bringt.

Eine gelungene Organtransplantation nach einer schweren Krankheit heißt noch lange nicht, dass danach alles gut ist. Wer bin ich jetzt? Was will ich vom Leben, wenn ich endlich wieder normal leben kann? Wie gehe ich mit Eltern, Geschwistern und Freunden um und wie mit dem Wissen bzw. dem Nichtwissen, wer mein Spender ist oder war?  


MEINE MEINUNG:
Wer auf der Suche nach einem Buch ist, das eine sehr emotionale, komplizierte und beeindruckende Geschichte über das Leben eines Mädchens erzählt, gleichzeitig aber dennoch lustig, leicht und mutmachend ist, sollte sich „Mein geliehenes Herz“ von Shivaun Plozza unbedingt mal genauer anschauen. Der Einstieg in das Buch ist mir zwar leider nicht so leicht gefallen, da ich den Schreibstil der Autorin anfangs etwas gewöhnungsbedürtig fand und einige Zeit gebraucht habe, um mit ihm vertraut zu werden. Nach der Zeit kam das aber ganz von selbst, da mich die außergewöhnliche Handlung des Buches total mitreißen konnte. In dem Buch geht es um die 18-jährige Marlowe, die ich nicht nur für ihren total besonderen und schönen Namen, ihren Humor, ihre liebenswerte Art und ihre außergewöhnliche und urkomische Familie bewundert habe, sondern auch für ihren Mut, den sie im Laufe der Geschichte immer wieder an den Tag gelegt hat. Marlowes Mutter ist eine kleine Ökotante, die einen veganen Laden führt und sich ständig mit dem Metzger von nebenan und seinem Sohn, der gleichzeitig auch sein Lehrling ist und Marlowe irgendwie mit seiner uncharmanten Art total verzaubert, anlegt. Dadurch ist es für Marlowe auch sehr schwierig sich ihre Gefühle für Leo einzugestehen, weil ihre Eltern und auch sie auf Kriegsfuß zueinander stehen. Und dann ist da auch noch Marlowes kleiner Bruder Pip, der alles dafür tun würde, um seine Schwester glücklich zu machen und der wohl zu den kreativsten Jungen überhaupt zählt, da er jeden Tag in eine andere Rolle schlüpft und immer mit einem Kostüm aufzufinden ist. Neben dieser sehr ungewöhnlichen, sehr liebenswerten aber dennoch oftmals auch anstrengenden Familie hat Marlowe aber auch noch mit anderen Problemen zu kämpfen, denn seitdem sie ihr neues Herz bekommen hat ist schon einige Zeit vergangen und sie möchte undbedingt die Familie des Spenders ausfindig machen, um zu erfahren, um welchen Menschen es sich bei ihrem Spender gehandelt hat und was ihn ausgemacht hat. Außerdem möchte sie sich gerne bei der Familie für das größte Geschenk, das man ihr jemals hätte machen können, bedanken und ihr Beileid aussprechen. Doch all diese Dinge sind schwer auszuführen, wenn die Familie des Spenders alle Versuche mit ihnen Kontakt auf zu nehmen, nicht wahrnehmen und ihr am Ende sogar ein Verbot erteilen, ihnen weitere Briefe zukommen zu lassen. Also muss sich Marlowe selbst auf die Suche machen und stößt dabei schließlich auf die Schwester ihres Spenders. Zusätzlich zu dem Dilemma, das aufgrund der Tatsache, dass die Familie keinen Kontakt wollte, vorprogrammiert ist, fällt es Marlowe auch sehr schwer sich und ihren Körper nach der Transplantation so zu akzeptieren wie sie/er ist und ihr bereitet auch die Schule ein wenig Sorgen, da ihr nach der schweren Zeit kein*e einzige*r Freund*in geblieben ist.



Mir hat die Handlung des Buches unheimlich gut gefallen und das Buch war einfach mal ein ganz anderes Jugendbuch, als man es sonst kennt. Ich hatte wirklich oft etwas zu lachen und ebenfalls anders wie in normalen Jugendbüchern, gab es in dieser Geschichte trotz viel Humor auch recht viel Tiefgang und Material, das zum Nachdenken angeregt hat. Trotz dessen, dass ich das Buch als berührend beschreiben würde, hätte es meiner Meinung nach noch ein klein wenig emotionaler seien können, da die Autorin, wie ich finde, die Gefühle aller Charaktere, aber vor allem die Emotionen von Marlowe meistens nicht so gut charakterisiert hat. Alles in allem mochte ich das Buch aber wirklich unheimlich gerne und es konnte mir viele neue Seiten über Organspenden und Organtransplantationen aufzeigen, die ich vorher noch nicht kannte.



FAZIT:
Eine ganz klare Empfehlung meiner Seits an alle, die sich auch näher mit dem Thema auseinandersetzen bzw. beschäftigen möchten und nebenbei noch eine Prise Humor und Außergewöhnlichkeit suchen.
April 03, 2020 1 comments
Titel: Dankbarkeiten
Autor/in: Delphine de Vigan
Übersetzer/in: Doris Heinemann
Verlag: Dumont
Genre: Roman
Seitenzahl: 176
ISBN: 978-3-8321-8112-3
Preis: 20,00€ [D]

INHALT:


Michka, die stets ein unabhängiges Leben geführt hat, muss feststellen, dass sie nicht mehr allein leben kann. Geplagt von Albträumen glaubt sie ständig, wichtige Dinge zu verlieren. Tatsächlich verliert sie nach und nach Wörter, findet die richtigen nicht mehr und ersetzt sie durch ähnlich klingende. Die junge Marie, um die Michka sich oft gekümmert hat, bringt sie in einem Seniorenheim unter. Der alten Frau fällt es schwer, sich in der neuen Ordnung einzufinden. In hellen Momenten leidet sie unter dem Verlust ihrer Selbstständigkeit. Doch was Michka am meisten beschäftigt, ist die bisher vergebliche Suche nach einem Ehepaar, dem sie ihr Leben zu verdanken hat. Daher gibt Marie erneut eine Suchanzeige auf, und Michka hofft, ihre tiefe Dankbarkeit endlich übermitteln zu können. 

MEINE MEINUNG:

Letztes Jahr habe ich "Loyalitäten" von Delphine de Vigan gelesen und als sehr gut empfunden, obwohl es vergleichsweise zu anderen Büchern nur relativ wenige Seiten hatte. Allerdings zählt bei Büchern ja bekanntlicherweise viel weniger die Quantität sondern viel mehr die Qualität und genau diese Eigenschaft hatte "Loyalitäten", aber auch "Dankbarkeiten". Mich konnte auch in diesem Buch wieder total begeistern, wie die Autorin es geschafft hat trotz der geringen Seitenzahl das zu schaffen, was anderen Autoren, die wesentlich dickere Bücher schreiben, oft nicht gelingt: Die Leser des Werkes zu bewegen. Denn obwohl ihr Schreibstil immer recht distanziert und nüchtern ist (oder gerade deswegen) sind ihre Bücher immer mit unfassbar vielen Emotionen geladen, die man durch den Schreibstil sogar noch mehr spürt als sonst. In "Dankbarkeiten" geht es um Michka, die nicht mehr alleine leben kann, da ihr immer mehr Wörter entfallen und sich langsam das Alter bemerkbar macht. Eine große Stütze ist und war ihr schon immer Marie, allerdings ist es nun dennoch endgültig an der Zeit, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und den Rest ihres Lebens im Altersheim zu verbringen, weil sie es alleine einfach nicht mehr stemmen kann. Allerdings ist es oft sehr schwer loszulassen und eins weiß Michka ganz genau: Sie möchte sich auf jeden Fall noch bei den beiden Menschen bedanken, die ihr das Leben gerettet haben. Denn das, was wir am Ende des Lebens empfinden, ist vor allem Dankbarkeit, die sie auf jeden Fall noch zum Ausdruck bringen möchte, bevor es zu spät ist. Doch ihr ist unklar, ob das Ehepaar überhaupt noch lebt und ob sie die Kraft hat, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen. Aber sie wird es definitiv versuchen.

Michka hat mich mit ihrer Persönlichkeit sehr beeindruckt, da sie eine sehr warmherzige und sympathische Frau ist und dies auch bis zum Ende geblieben ist. Deswegen habe ich auch sehr mit ihr gelitten, als sie immer mehr Wörter vergessen hat und sich nicht mehr richtig ausdrücken konnte. Für mich selber wäre das der Horror, deswegen konnte ich ihre Niedergeschlagenheit aufgrund dessen sehr gut verstehen. Aber auch Marie und Jeromé, ein Logopäde, die die Geschichte aus ihrer Sicht erzählen, mochte ich wirklich gerne und auch ihre Gedankengänge und Geschichten haben mich sehr bewegt. Bei dem ersten Buch von Delphine de Vigan, das ich gelesen habe, war es auch oft so, dass die Erzählungen von verschiedenen Personen ineinander verschwimmen sind und es auch zwischen eigentlichen 'Kapiteln' keine Differenzierung gab. Sprich: Es gab keine Kapitel in dem Buch, also im klassischen Sinne. Deswegen kamen auch öfters mal zwischen den Erzählungen von Jeromé und Marie Träume von Michka vor, die ich zuerst nicht richtig deuten konnte, da sie wie eben schon beschrieben wurde, durch nichts abgegrenzt wurden. Lediglich zwischen der Sicht von Jeromé und Marie gab es Abtrennungen. Das hat mich aber eigentlich nicht weiter gestört. Das einzige, das ich etwas schwierig fand, war dass man dadurch dass Michka vor allem in der 2. Hälfte des Buches kaum mehr einen fehlerfreien Satz sprechen konnte, oftmals die Bedeutung der Sätze nicht mehr deuten konnte und ich der Handlung an manchen Stellen nicht mehr ganz folgen konnte. Auf der anderen Seite wäre es aber auch sicherlich schwierig (wenn nicht sogar unmöglich) gewesen das anders von der Autorin zu handhaben, da das Vergessen von Worten anders darzustellen. Dennoch konnte mich das Buch emotional sehr gut abholen, nur das ganz besondere Etwas, das ich beim Lesen von "Loyalitäten" gefunden habe, hat mir in diesem Buch irgendwie etwas gefehlt. Trotzdem ist es eine sehr berührende Geschichte gewesen, die mir wieder mal bewusst gemacht hat, was eigentlich zählt und dass man Die Zeit genießen sollte. 



FAZIT:
Insgesamt habe ich das Buch wirklich gut gefunden und kann es euch, genauso wie "Loyalitäten", nur ans Herz legen.
März 20, 2020 No comments
Titel: Verity
Autor/in: Colleen Hoover
Übersetzer/in: Katarina Ganslandt
Verlag: bold (dtv)
Genre: Roman
Seitenzahl: 368
ISBN: 978-3-423-23012-4
Preis: 14,90€ [D]
Erscheinungstermin: 13.03.2020

INHALT:
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf denTod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall.
Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches ...

MEINE MEINUNG:
Ich habe vor "Verity" schon drei andere Bücher von Colleen Hoover gelesen und geliebt und bei zwei von ihnen musste ich sogar Tränen vergießen. Deswegen habe ich wirklich viel von der Geschichte erwartet, aber niemals hätte ich mit dem gerechnet, was sich in hinter dem wunderschönen Cover von "Verity" vertsteckt. Natürlich wusste ich bereits vorher, dass dieses Buch bestimmt düsterer und anders wird als die vorherigen Bücher der Autorin, aber dass es so düster, emotional, gewaltvoll, unvorhersehbar, aber vor allem auch herzzerbrechend werden würde, hätte ich mir niemals vorstellen können.

Aber jetzt erst mal der Reihe nach: 
Der Einstieg in das Buch ist mir etwas schwerer gefallen als bei den anderen Büchern die ich bisher von Colleen Hoover gelesen habe, was aber zum Großteil auch daran lag, dass die Geschichte direkt mit einer unfassbar brutalen und meiner Meinung nach auch gleichzeitig sehr unrealistischen Szene beginnt. Da diese Szene auch in der Leseprobe des Buches vorkommt und sie dementsprechend sowieso jeder lesen kann, werde ich nun kurz auf die Handlung der ersten Seiten eingehen. 

Direkt in dem ersten Satz des Buches wird beschrieben, dass Lowen einem Mann, der nur ein paar Zentimeter von ihr entfernt stand, dabei zusieht wie er von einem Auto überfahren wird. Für mich als Leserin kam das Ganze sehr unerwartet und hat mich selbstverständlich unheimlich schockiert, vor allem weil Colleen Hoover das Geschehen doch recht ausführlich beschrieben hat. Dementsprechend habe ich natürlich auch damit gerechnet, dass Lowen genauso schockiert und mitgenommen sein wird, da so etwas im Normalfall niemand miterleben möchte, unabhängig davon, ob man abgehärtet ist oder nicht. Doch Lowen geht tatsächlich sehr gefasst mit der ganzen Situation um und sorgt sich mehr darum, dass sie ihre in Blut getränkte Bluse so schnell wie möglich los wird, als darum, dass gerade vor ihrer Nase ein Mensch gestorben ist. Natürlich ist sie Thrillerautorin und man erfährt auch schon auf den ersten Seiten, dass sie schon einiges erlebt hat und in der Stadt, in der sie lebt, sowas alle Tage passiert, dennoch konnte ich irgendwie nicht fassen, wie wenig sie das Ganze mitgenommen hat. Das hat man vor allem daran gemerkt, dass sie ein paar Tage später keinen Gedanken mehr an das Szenario verschwendet hat. 

Nach diesem etwas fragwürdigen Einstieg ist mir das Lesen dann aber zum Glück immer leichter gefallen und auch Lowen wurde mir mit der Zeit immer sympathischer. Die Anziehung zwischen dem Mann von Verity, für die Lowen als Coautorin schreiben soll, fand ich immer sehr aufregend und ich habe mich darauf gefreut zu erfahren, ob dieses Knistern am Ende vielleicht doch noch zu einem Feuer entzüden kann. Wie Henry und Lowen sich kennengelernt haben ist allerdings wieder eine ganz andere Sache, denn dieses Kennenlernen war für meinen Geschmack wieder etwas zu unrealistisch. 

Die Spannung war trotz der teilweise etwas unrealistischen Handlung in "Verity" auf wirklich jeder Seite vorhanden und dadfür, dass Colleen Hoover sonst eigentlich Liebesromane ohne irgendwelche Thriller Elemente schreibt, hat sie sich meiner Meinung nach wirklich gut mit dem Schreiben dieses Buches geschlagen. Vor allem die Kapitel, in denen man das Manuskript, welches Lowen beim Durchsuchen von Veritys Unterlagen zufällig in die Hände gefallen ist, der Autobiografie von Verity lesen kann, haben mir teilweise wirklich eine Gänsehaut über den Rücken laufen lassen, weil mir das Beschriebene an vielen Stellen schon zu brutal und anstößig war, aber irgendwie hat es in dieses Buch trotzdem total gut reingepasst. Aber auch in den normalen Kapiteln, die aus der Sicht von Lowen beschrieben wurden, ist die Spannugskurve wirklich immer aufrecht gehalten worden und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Lowen hat zwar an sehr vielen Stellen des Romans ziemlich naiv gehandelt, denn ich glaube jeder, der an ihrer Stelle gewesen wäre, wäre irgendwann schreiend aus dem Haus von Verity und Henry geflohen, aber wie man vielleicht schon anhand meiner Worte zu dem ersten Kapitel merken konnte, ist Lowen jetzt auch nicht unbedingt der ängstlichste Mensch, wobei sie auch nicht unbedingt unbesorgt ist, da sie wirklich oftmals kurz davor stand das Handtuch zu werfen und letztendlich nur alle schützen wollte. Dennoch muss man sich natürlich, falls man das Buch lesen möchte, darauf einstellen, dass auch Lowen keine harmlose Persönlichkeit ist. 

Das vorletzte Kapitel war für mich zwar ziemlich heftig zu lesen, aber letztendlich fand ich die Handlungen der Figuren irgendwo doch nachvollziehbar. Nach diesem Kapitel wartete dann aber der krasseste Plottwist überhaupt auf einen und als ich mit dem Lesen fertig war, musste ich das Gelesene erst mal verarbeiten, weil ich es nicht fassen konnte, wie Colleen Hoover es geschafft hat, so gespaltene Gefühle in mir auszulösen und mich so ratlos und aufgelöst zurückzulassen, denn am Ende wurde man mit zwei verschiedenen Versionen alleine gelassen und musste sich quasi selbst dazu entscheiden, was die Wahrheit ist. 

FAZIT:
Ich habe das Buch einerseits gehasst und andererseits wirklich geliebt, denn obwohl mir vieles zu unrealistisch war und mich das Ende so schockiert hat, hat die Autorin es einfach mal geschafft, ganz egal welchem der beiden Möglichkeiten einer Wahrheit man am Ende des Buches glauben möchte, eine Message zu vermitteln, die alles andere in den Schatten stellt und zwar, dass die Liebe über allem anderen steht. Und obwohl in diesem Buch vieles geschehen ist, das eigentlich niemals hätte geschehen dürfen, hat mir diese Message am Ende gereicht, um das fast alles zu vergessen.


*Werbung, Rezensionsexemplar
März 20, 2020 No comments
Titel: Vortex - Der Tag an dem die Welt zeriss
Autor/in: Anna Benning
Verlag: S. Fischer Verlage
Genre: Jugendbuch, Fantasy
ISBN: 978-3-7373-4186-8
Seitenzahl: 496
Preis: 17,00€ [D]

INHALT:

Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …


MEINE MEINUNG:
Kennt ihr diese Bücher, bei denen man sofort weiß, dass sie dein Herz im Sturm erobern werden? Genau so ein Buch ist "Vortex" für mich gewesen. Ich habe das Cover vor einigen Monaten in der Verlagsvorschau des S. Fischer Verlags entdeckt und da es ein absoluter Hingucker ist, musste es mir natürlich direkt ins Auge springen und als ich dann auch noch den Klappentext gelesen hatte, stand für mich sofort fest: Das wird mal eine richtig gutes Debüt, denn allein die Idee hinter der Geschichte ist mal etwas ganz neues. In der folgenden Rezension könnt ihr erfahren, wie mich die Umsetzung überzeugen konnte.

Der Einstieg in die Geschichte war zugegebenermaßen etwas holprig für mich, da man quasi unmittelbar ins Geschehen reingeworfen wird und nicht langsam in die Handlung eingeführt wird und die Figuren näher kennenlernt. Allerdings war das auf der anderen Seite auch mal eine ganz schöne Abwechslung zu den anderen Büchern die ich sonst so lese und durch den unfassbar bildlichen und fließenden Schreibstil der Autorin habe ich auch nur wenige Seiten gebraucht um voll ins Geschehen abtauchen zu können und die Figuren besser zu verstehen. 


Die Protagonistin ist mir gleich ab Beginn der Geschichte sympathisch gewesen und diese Sympathie ist im Laufe des Buches noch viel größer geworden. Ich konnte sie in ihren Handlungen so gut nachvollziehen und hätte an ihrer Stelle kein mal anders gehandelt, denn obwohl sie total unvorbereitet auf das, was auf sie zukam war, hat sie immer überlegt gehandelt und vor allem in dem meisten Fällen selbstlos. Darum habe ich sie auch an vielen Stellen bewundert, denn obwohl ich mich oftmals in ihr wiedergefunden habe, hätte ich in der ein oder anderen Situation wahrscheinlich doch zu viel Angst gehabt oder wäre zu unentschlossen gewesen.


Aber auch die anderen Figuren sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen, obwohl es mir anfangs wirklich schwer gefallen ist, zu unterscheiden, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört und auch nachdem ich den ersten Band beendet habe, bin ich mir da noch nicht wirklich sicher, aber genau deswegen freue ich mich ja auch schon so auf die Fortsetzung.


Die Handlung war wirklich durchweg spannend und wie man vielleicht schon aus meinem Eindruck über die Nebenfiguren herausgelesen hat, keines Falls vorhersehbar. Ich konnte das Buch ziemlich oft einfach nicht mehr aus der Hand legen und musste mich dann wirklich überwinden, wenn es doch sein musste, da ich einfach immer wissen wollte, wie es weitergeht. Dementsprechend war der Spannungsbogen auch wirklich an keiner Stelle niedriger als an einer anderen.


FAZIT: 

Falls ihr das Buch bisher noch nicht auf eurer Wunschliste stehen hattet, solltest ihr das jetzt definitiv nachholen, denn diese Neuerscheinungen ist schon jetzt auf die Liste von meinen Herzensbüchern von 2020 gewandert. Dieses Buch solltet ihr euch also unter keinen Umständen verpassen und ich kann es euch wie schon geschrieben, nur wärmstens empfehlen. 

*Werbung/Rezensionsexemplar
März 07, 2020 2 comments
Lass den Dingen Zeit

Ich habe vieles,
und doch hab ich dich nicht.
Lange Zeit dacht‘ ich, 
du seist mein Fels in der Brandung,
mein Leuchtturm in der Finsternis,
mein Anker im Leben,
und doch wurde ich von der Strömung mitgerissen,
und von dir, vom Ufer, weggetrieben.

Man sagt so oft, die besten Dinge sind die, die nicht von Dauer sind,
weil danach immer etwas besseres auf einen wartet.
Daran hab ich auch mal geglaubt,
dann lernte ich dich kennen,
und verlor mich in dem Ozean in deinen Augen.
Doch du hast mich nie gerettet.

Du bist im Leben angekommen, glücklich, zufrieden,
und doch liebst du mich nicht.
Du hast ihn längst gefunden,
deinen Fels in der Brandung, 
deinen Leuchtturm in der Finsternis,
deinen Anker im Leben.
Es war Liebe auf den ersten Blick, so sagst du oft,
denn sie verlor sich ab der ersten Sekunde
in deinen tiefblauen Augen und du hast dich dafür entschieden,
sie zu retten und mich dafür ziehen zu lassen.

Man sagt so oft, die besten Dinge sind die, die nicht von Dauer sind,
weil danach immer was besseres auf einen wartet.
Daran hab ich auch mal geglaubt,
dann lernte ich dich kennen,
und verlor mich in dem Ozean in deinen Augen.
Doch du hast mich nie gerettet.

Du sagst oft, du hättest mich nie geliebt, doch das glaube ich dir nicht.
Ich glaube manchmal ist der Begriff Liebe weitläufiger, 
als unser Verstand zu denken vermag.
Liebe bedeutet nicht automatisch,
sich seinen Gefühlen bewusst zu sein,
sondern manchmal auch einfach nur zu wissen,
dass es da jemanden gibt,
der immer für einen da ist und dessen Fels man in der Brandung ist.

Man sagt so oft, die besten Dinge sind die, die nicht von Dauer sind,
weil danach immer was besseres auf einen wartet.
Daran hab ich auch mal geglaubt,
dann lernte ich dich kennen,
und verlor mich in dem Ozean in deinen Augen.
Doch du hast mich nie gerettet.

Manchmal hat man auch einfach noch nicht den richtigen Fels, Anker oder Leuchtturm gefunden,
denn Sirenen lauern in einer Welt voller Schönheit überall.
Manchmal dauert es einfach etwas länger, bis man den einen Fels, Anker oder Leuchtturm gefunden hat,
der einen so sieht, wie man ist, so liebt wie man ist und der sein ganzes Leben mit einem verbringen möchte.

Man sagt so oft, die besten Dinge sind die, die nicht von Dauer sind,
weil danach immer was besseres auf einen wartet.
Daran hab ich auch mal geglaubt,
dann lernte ich dich kennen,
und verlor mich in dem Ozean in deinen Augen.
Doch du hast mich nie gerettet.

Früher dacht‘ ich, ich würde meinen Fels in der Brandung niemals finden,
meinen Anker, meinen Leuchtturm in der Dunkelheit,
heute sehe ich die Dinge anders,
denn ich weiß, das oberste Gebot lautet immer,
lass den Dingen Zeit.
Januar 07, 2020 No comments
Huhu,
die Weihnachtsfeiertage sind vorbei und in wenigen Tagen steht schon Silvester an. Aus diesem Grund ist es nun an der Zeit, euch meine ne Jahreshighlights von 2019 vorzustellen. 
Da ich in diesem Post aber nicht einfach nur die Bücher aufzählen möchte, die mich dieses Jahr bewegen konnten und sich in meinem Kopf verankert haben, habe ich mir überlegt, das Ganze so zu gestalten, dass ich mir von meinen (bisher) 109 gelesenen Büchern 19 (19 wegen 2019, you know? :D) Herzensbücher aussuche.

Da ich in diesem Jahr sehr viel New Adult, aber auch Romane, Jugendbücher und Fantasy gelesen habe, wird es in diesem Post sicherlich für alle wenigstens ein ansprechendes Buch geben, das er noch nicht gelesen hat. Zumindest hoffe ich das.

Sodass ihr auch wisst, worum es in dem Buch geht und wie das Buch überhaupt aussieht, werde ich euch immer das jeweilige Cover und den Klappentext einfügen. Ich werde zu jedem Buch auch noch mal ein paar Worte schreiben, für mich, aber natürlich auch für euch. Zu vielen der Bücher gibt es natürlich auch eine Rezension, die ihr gerne auch lesen dürft, falls ihr euch dafür interessiert.

Jetzt habe ich aber genug geschrieben und wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen dieses Beitrags!

"Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen." von Ava Reed


Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ...







Ich habe "Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen." von Ava Reed zu einem Zeitpunkt gelesen, an dem ich genau dieses Buch unheimlich gebraucht habe. Es hat mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet und ich bin mir ganz sicher, dass ich das Buch irgendwann noch mal lesen werde, denn seit dem Zeitpunkt des Lesens ist einiges passiert und wenn ich es heute noch mal lesen würde, hätte es eine ganz andere Bedeutung als damals für mich. Aus diesem Grund möchte ich euch dieses Buch auch ans Herz legen, denn egal in welcher Situation oder Krise ihr euch gerade befindet, egal ob ihr Berührungspunkte mit dem Thema habt oder nicht, ich kann euch nur sagen, dass dieses Buch für alle und jede Situation gemacht ist und es mir sehr gut getan hat, es zu lesen.

"All In - Tausend Augenblicke" von Emma Scott

Kacey Dawson wollte immer nur Musik machen. Aber selbst der kometenhafte Aufstieg ihrer Band kann sie nicht über ihre innere Einsamkeit hinwegtäuschen. Nach einem desaströsen Konzert in Las Vegas wacht sie mit dem schlimmsten Kater ihres Lebens auf der Couch ihres jungen Chauffeurs Jonah Fletcher auf. Er bietet ihr eine Auszeit von ihrem Leben als Rockstar und den Halt, den sie immer gesucht hat. Schon nach kürzester Zeit verspürt Kacey eine tiefe Verbundenheit zu Jonah - es ist, als wäre er der Teil von ihr, der immer fehlte. Doch Jonah hat ein Geheimnis - so groß und herzzerreißend, dass es ihre Welt für immer auf den Kopf zu stellen droht ...






"All In - Tausend Augenblicke" ist so ein Buch, das der eine total liebt und der andere abgrundtief hasst. Ich gehöre zum Glück zu der ersten Sorte, denn dieses Buch hat mir oftmals die Worte geraubt und mich zum Nachdenken, aber auch zum Weinen gebacht. Ich habe dieses Jahr auch noch zwei weitere - sehr gute - Bücher von Emma Scott gelesen, denn jedes ihrer Bücher besitzt die Gabe, mich zutiefst berühren zu können, aber dieses hier hat mir persönlich am besten gefallen.

"On the Come Up" von Angie Thomas


Die 16-jährige Bri wünscht sich nichts sehnlicher, als eine berühmte Rapperin zu werden. Als Tochter einer Rap-Legende ist das nicht leicht: Ihr Vater starb, kurz bevor er den großen Durchbruch schaffte, und Bri tritt in riesengroße Fußstapfen. Dann verliert ihre Mutter ihren Job. Plötzlich gehören Essensausgaben, Zahlungsaufforderungen und Kündigungen ebenso zu Bris Alltag wie Reime und Beats. Als sich die unbezahlten Rechnungen stapeln und ihre Familie kurz davor ist, ihre Bleibe zu verlieren, wird klar: Eine berühmte Rapperin zu werden, ist für Bri nicht länger nur ein Wunsch, sondern ein Muss …






Das Buch "The Hate U Give" müsste ja eigentlich jedem ein Begriff sein, da es mittlerweile schon ziemlich lange ein Bestseller ist und schon von vielen gelesen wurde. Ich habe es vor etwa zwei Jahren auch gelesen und geliebt und deswegen war es auch keine große Überraschung für mich, dass das neuste Werk von Angie Thomas auch wieder sehr berührend und bewegend war.

"Jeden Tag ein Wort von dir" von Cheyanne Young



Sasha ist gestorben, aber sie hat ihre beste Freundin nicht im Stich gelassen. Fast jeden Tag erhält Rocki eine Botschaft. Sie soll Elijah erzählen, wer seine leibliche Schwester gewesen ist. Dafür hat Sasha einen Bootsauflug organisiert, einen DVD-Marathon mit ihren Lieblingsfilmen, ein Rollenspiel und einen Konzertbesuch. Nur eines hat sie nicht vorhergesehen: dass Rocki sich in ihn verliebt. Und sie dürfen kein Paar werden, denn ein letztes Versprechen hat Rocki ihrer besten Freundin gegeben: dass niemand von Elijah erfährt. Doch das Leben hat manchmal ganz andere Pläne ...





"Jeden Tag ein Wort von dir" war mein erstes Werk von Cheyanne Young und sicherlich nicht mein letztes, denn auch wenn das Buch auf den ersten Blick vielleicht wie ein klassisches Jugendbuch aussieht, versteckt sich hinter seiner Fassade so viel mehr.

"Auris" von Vincent Kliesch

Die kleinste Abweichung im Klang einer Stimme genügt dem berühmten forensischen Phonetiker Matthias Hegel, um Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Zahlreiche Kriminelle konnten mit seiner Hilfe bereits überführt werden. Hat der Berliner Forensiker nun selbst gelogen? Allzu freimütig scheint sein Geständnis, eine Obdachlose in einem heftigen Streit ermordet zu haben. Die True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge, darauf spezialisiert, unschuldig Verurteilte zu rehabilitieren, will unbedingt die Wahrheit herausfinden. Doch als sie zu tief in Hegels Fall gräbt, bringt sie nicht nur sich selbst in größte Gefahr …







Eigentlich bin ich überhaupt kein Thriller Leser, allerdings habe ich mich dieses Jahr doch noch ein paar Mal in dem Genre probiert und bereue es keines Falls, denn besonders zwei Bücher (eins folgt noch) mein Thrillerherz zum höher schlagen bringen. "Auris" wollte ich unbedingt lesen, weil nächstes Jahr der 2. Band der Reihe unter dem Titel "Aurelia" erscheinen wird und ein Buch, das meinen Namen trägt, möchte ich mir natürlich unter keinen Umständen entgehen lassen. Also habe ich mir gedacht, dass ich dieses Jahr schon mal mit "Auris" starten kann, da die Bücher aufeinander aufbauen. Und ich kann euch nur so viel verraten: Das Buch hat zwar viele Knoten in meinem Gehirn erzeugt, mich dafür gleichzeitig aber auch unheimlich begeistern können. Ich freue mich schon sehr auf die baldige Fortsetzung!

"Die Krone der Dunkelheit" von Laura Kneidl


Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.
Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.  Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird ...

Ich habe dieses Jahr sowohl den 1. Band, als auch den 2. Band von "Die Krone der Dunkelheit" gelesen und geliebt, allerdings war der erste doch noch einen kleinen Ticken besser und hat es deswegen auf die Liste meiner Jahreshighlights geschafft. Dazu muss ich auch anmerken, dass es sich bei dem Buch/der Reihe um das einzige Buch aus dem Genre Fantasy handelt, das mich so richtig überzeugen konnte und das will was heißen.

"Infiziert" von Teri Terri

Shay ist schockiert, als sie die 12-jährige Callie auf einer Vermisstenanzeige wiedererkennt. Vor über einem Jahr ist sie dem Mädchen begegnet und dabei offenbar Zeugin einer Entführung geworden. Zusammen mit Callies Halbbruder Kai macht sie sich auf die Suche – nicht ahnend, welche Katastrophe bereits auf das ganze Land zurollt. Denn Callie wurde nicht nur entführt, sondern als Forschungsobjekt missbraucht. Und der Erreger, mit dem das Mädchen infiziert wurde, breitet sich nun in Großbritannien aus.
Als auch Shay plötzlich Symptome der tödlichen Krankheit zeigt, beginnt für sie und Kai ein Wettlauf gegen die Zeit ...
"Infiziert" von Teri Terry steht stellvertretend für alle drei Bücher der "Infiziert"-Reihe, die ich dieses Jahr gelesen habe, weil ich jedes einzelne davon unheimlich gerne mochte und Teri Terri mich mit ihren Worten total in den Bann ziehen konnte. Falls ihr die Bücher also noch nicht kennt, solltet ihr sie euch auf jeden Fall noch mal genauer anschauen.

"Wenn Donner und Licht sich berühren" von Brittainy C. Cherry

Sich in Jasmine Green zu verlieben, fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen. Leicht und unbeschreiblich schön. Als wir uns nach all den Jahren wiedersahen, war alles anders. Alles zwischen uns fühlte sich an, wie der düsterste Sturm.

Elliot und Jazz könnten unterschiedlicher nicht sein. Eigentlich passen sie nicht zusammen, doch was sie verbindet ist Musik - und ihre Einsamkeit. Mit Jazz fühlt sich das Leben für Elliot das erste Mal unbeschwert und leicht an. Doch ausgerechnet dann, als Elliot Jazz am meisten braucht, ist sie plötzlich verschwunden. Als sie sich Jahre später in New Orleans wieder begegnen, hat Jazz sich verändert. Genau wie Elliot. Das Leben hat sie härter gemacht. Eiskalt. Doch die zerbrochenen Scherben ihrer Seelen erkennen noch immer die Traurigkeit des anderen - und die Liebe zueinander. Und Elliot weiß, dass er seinen Fehler nicht noch einmal machen wird, dass er Jazz diesmal nicht mehr gehen lassen wird! 


"Wenn Donner und Licht sich berühren" war ein Buch, dass mich zutiefst bewegen und berühren konnte und wegen dem ich in ein absolutes Gefühlschaos verfallen bin. Ich lese zwar viele New Adult Bücher, aber die von Brittainy C. Cherry sind immer etwas ganz besonders, weil sie einfach nicht so oberflächlich sind und sich von der Masse abheben. 

"Das Geschenk" von Sebastian Fitzek

Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr.
Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiter zu leben - und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden. 









Ich habe in diesem Jahr "Das Paket" - mein allererstes Buch von Fitzek - gelesen und war von dem Psychothriller alles andere als angetan. Wie oben schon erwähnt lese ich wirklich wenig in dem Genre, aber wenn ich es mal lese, habe ich doch immer recht hohe Ansprüche, denen dieses Buch schlichtweg einfach nicht gerecht werden konnte. Als ich dann aber vor wenigen Monaten erfahren habe, dass es bald einen neuen Fitzek geben wird habe ich mir noch mal ein Herz gefasst und beschlossen, den Büchern von dem beliebtesten Thrillerautor aus Deutschland noch mal eine Chance zu geben. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch stellt einfach so eine gute Mischung aus einem gelungenen Thriller und irgendwie auch aus einem Buch, das einen über Analphabeten informiert, dar und konnte deswegen auf ganzer Linie bei mir punkten.

"28 Tage lang" von David Safier


28 Tage ...
... um ein ganzes Leben zu leben, um die wahre Liebe zu finden, um eine Legende zu werden.
Warschau 1943: Die sechzehnjährige Mira schmuggelt Lebensmittel, um im Warschauer Ghetto zu überleben. Als sie erfährt, dass die gesamte Ghettobevölkerung umgebracht werden soll, schließt sich Mira dem Widerstand an. Der kann der übermächtigen SS länger trotzen als vermutet. Viel länger. 28 Tage lang.
28 Tage, in denen Mira Momente von Verrat, Leid und Glück erlebt.
28 Tage, in denen sie sich entscheiden muss, wem ihr Herz gehört.
28 Tage, um ein ganzes Leben zu leben.
28 Tage, um eine Legende zu werden.


2018 habe ich wirklich fast ausschließlich Bücher gelesen, die meiner Unterhaltung dienten. Dieses Jahr habe ich zwar auch noch viele solcher Geschichten gelesen, aber dennoch hat sich mein Lesegeschmack vor allem jetzt gegen Ende des Jahres doch noch mal verändert und ich habe mich viel mit geschichtlicher und gesellschaftlicher Literatur beschäftigt. Unter anderem mit dem Buch "28 Tage lang", das ich erst diesen Monat gelesen habe. Die Person des Romans ist zwar fiktiv, dennoch gab es die Zeit des Antisemitismus und vor allem die Situation, die in "28 Tage lang" geschildert wurde wirklich und aus diesem Grund finde ich es unheimlich wichtig, sich mit dem damaligen Geschehen auseinanderzusetzen und mehr darüber zu erfahren. Durch den Roman ist mir das definitiv gelungen und mir ist mal wieder bewusst geworden, wie gut wir es heute eigentlich haben und das wir oftmals so undankbar sind, obwohl wir so viel Glück haben, in einem Land leben zu können, in dem Frieden herrscht.

"Dem Horizont so nah" von Jessica Koch

Jessica ist jung, genießt das Leben und schaut in eine vielversprechende Zukunft. Dann trifft sie Danny. Sofort ist sie von ihm fasziniert, denn trotz seines guten Aussehens und selbstbewussten Auftretens scheint ihn ein dunkles Geheimnis zu umgeben./n
Nach und nach gelingt es Jessica, hinter Dannys Fassade zu blicken und ihn kennenzulernen. Abgründe tun sich auf: Danny ist von Kindheit an zutiefst traumatisiert. Fernab von Heimat und Familie kämpft er um ein normales Leben./n
Trotz aller Schwierigkeiten und gegen jede Vernunft entsteht zwischen Jessica und Danny eine innige Liebe. Doch nicht nur Dannys Vergangenheit ist düster, auch seine Zukunft ist bereits gezeichnet. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit...





Diese wirklich passierte Geschichte ist dieses Jahr wahrscheinlich an so gut wie niemandem vorbei gegangen, da man sie sich noch vor wenigen Wochen im Kino anschauen konnte. Ich habe das Buch "Dem Horizont so nah" allerdings schon einige Monate vor dem Filmstart gelesen, sogar noch bevor bekannt gegeben wurde, dass es den Film überhaupt geben wird. Nachdem ich mit dem Lesen fertig war, haben sich unheimlich viele Emotionen in mir angestaut und ich musste das Gelesene erst einmal verarbeiten, da die Geschichte so heftig und berührend war. Also auch hier eine klare Leseempfehlung! Der Film hat mir ebenfalls gut gefallen, allerdings ist es empfehlenswert, zu erst das Buch zu lesen und dann den Film zu schauen.

"Dem Abgrund so nah" von Jessica Koch

Danny ist gerade zehn Jahre alt, als sein Leben aus den Fugen gerät.
Ein schwerer Schicksalsschlag veranlasst seine Familie, aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland zu ziehen. Dannys Vater ertränkt seinen Kummer in Alkohol und fällt zurück in Verhaltensmuster, von denen er glaubte, sie vor der Ehe endgültig abgelegt zu haben. Danny ist seinem Vater schutzlos ausgeliefert. Aber er gibt nicht auf ...
Bei einem Sommercamp lernt Danny die Französin Dominique kennen. Ihre Liebe hilft ihm, sich von seiner Familie - und damit aus der Dunkelheit, die sein junges Leben prägt - zu lösen.
Es beginnt ein Kampf um Anerkennung, Freiheit, Gerechtigkeit - und um die Liebe.



Auch "Dem Abgrund so nah" hat es geschafft, mein Denken an vielen Stellen noch mal zu überdenken, denn in dem Buch geht es vor allem um Misshandlung und häusliche Gewalt. Für all diejenigen, die selber mit dem Thema Berührungspunkte haben/hatten, ist die Geschichte vielleicht nicht unbedingt empfehlenswert, um zu vermeiden, getriggert zu werden, allen anderen kann ich das Buch aber nur ans Herz legen, da ich mich durch die Worte von Jessica Koch total gut in Danny hineinversetzen konnte.

"Cinder & Ella" von Kelly Oram


Ella hat ein hartes Jahr hinter sich. Ihre Mutter starb bei einem Autounfall, den sie selbst nur knapp überlebte. Nach etlichen Klinikaufenthalten zieht sie nun zu ihrem Vater und dessen neuer Familie. Dabei will Ella nur eins: Alles soll so sein wie früher. Sie vermisst ihre Mom, ihren heißgeliebten Bücher-Blog - und Cinder, ihren Chatfreund.

Brian Oliver ist der neue Star am Hollywoodhimmel. Doch der Ruhm hat seine Schattenseiten, echte Freunde sind selten geworden. Vor allem vermisst er seine Chatfreundin Ella, mit der er unter seinem Nickname Cinder stundenlang gechattet hat. Als die sich nach einem Jahr Funkstille plötzlich wieder meldet, ist Brian überglücklich. Langsam wird ihm klar, dass er mehr will als nur Freundschaft. Doch Ella hat keine Ahnung, wer er in Wirklichkeit ist ...



Dieses Buch war ein total schönes und süßes Märchen und ich habe den Schreibstil und das Setting wirklich gerne gemocht.

"Dry" von Neal und Jarrod Shusterman

Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr.
Niemand glaubte, dass es so weit kommen würde. Doch als Alyssa an einem heißen Junitag den Wasserhahn aufdreht, passiert nichts. Es kommt nicht ein Tropfen. Auch nicht bei den Nachbarn. In den Nachrichten heißt es nur, die Bewohner Kaliforniens sollen sich gedulden. Aber als das Problem nicht nur mehrere Stunden, sondern Tage bestehen bleibt, geduldet sich niemand mehr. Die Supermärkte und Tankstellen sind auf der Jagd nach Wasser längst leer gekauft, selbst die letzten Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es ums Überleben.







Wenn ich jemandem, der davon überzeigt ist, dass es den Klimawandel nicht gibt, ein Buch in die Hand drücken dürfte, wäre es definitiv dieses. Allein die Widmung "Dieses Buch ist all jenen gewidmet, die versuchen die katastrophalen Folgen des Klimawandels rückgängig zu machen" am Anfang des Buches (nein, das habe ich gerade übrigens nicht nachgeschlagen, diese Worte haben sich fest in meinem Kopf verankert) haben mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen lassen und ich war schon nach diesen Worten der festen Überzeugung, das dieses Buch der Hammer wird. Und das war es dann auch. Wenn ihr also wissen möchtet, wie es vielleicht in ein paar Jahren, wenn es so weitergeht, in manchen Regionen unserer Erde aussehen könnte, ist "Dry" absolut empfehlenswert.

"To all the Boys I've loved before" von Jenny Han

Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, Liebeskummer hatte sie schon oft, und unsterblich verliebt war sie auch schon. Einmal sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das keinem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Denn um sich ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen Abschieds-Liebesbrief, in dem sie so richtig ihr Herz ausschüttet, und legt ihn dort hinein. Diese fünf Briefe sind ein streng gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, an dem auf mysteriöse Weise jeder Brief seinen Empfänger erreicht und Lara Jeans rein imaginäres Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät …







"To all the Boys i've loved before" habe ich ebenfalls 2019 gelesen und auch unzählige Male den Film dazu auf Netflix gesehen. Bei dem Buch handelt es sich um eine sehr süße Geschichte, die man einfach immer wieder lesen kann, ohne dass einem langweilig wird.

"Eve of Man - Die letzte Frau" von Giovanna und Tom Fletcher

Sie ist die letzte Frau. Das Schicksal der Menschheit liegt in ihren Händen: EVE


Sie ist die Antwort auf alle Gebete der Welt, die Hoffnung auf den Fortbestand der Menschheit: Nach einem halben Jahrhundert wird endlich wieder ein Mädchen geboren - Eve. Isoliert von der Außenwelt wächst sie in einem goldenen Käfig auf. Jetzt, mit 16 Jahren, soll sie aus drei Kandidaten ihren Partner wählen. Eve war sich ihrer Verantwortung immer bewusst und hat widerspruchlos die schwere Bürde für den Fortbestand der Menschheit getragen. Doch nun trifft sie Bram, und die Zweifel an der Aufrichtigkeit der Motive ihrer »Beschützer« wachsen. Eve will die Wahrheit wissen, über die Welt, über ihre Familie, über die Liebe, die sie für Bram fühlt. Sie will Kontrolle über ihr Leben, sie will Freiheit. Doch darf sie für ihr privates Glück die Zukunft der Menschheit aufs Spiel setzen?

"Eve of Man - Die letzte Frau" konnte mich von Anfang an packen, da ich das Thema des Buches so spannend finde und der Schreibstil des Ehepaares auch sehr flüssig und leicht zu lesen war. 

"Stolz und Vorurteil" von Jane Austen

Im England des ausgehenden 18. Jahrhunderts steht die junge und schöne Elisabeth Bennet vor einer großen Lebensentscheidung: der Wahl eines geeigneten Heiratskandidaten. Ihr allzu stolzes Wesen jedoch vernebelt ihr ein ums andere Mal den Blick, bis sie nach vielen Verwicklungen schließlich doch die Liebe ihres Lebens findet. Jane Austens berühmtester Roman 'Stolz und Vorurteil', der 1813 erschien, krönt die erste Schaffensphase der englischen Autorin und sicherte ihr einen Platz in den Annalen der Weltliteratur.










Ein Klassiker, den meiner Meinung nach unbedingt jeder mal gelesen haben sollte, ist "Stolz und Vorurteil". Das Buch durfte zwar auch erst dieses Jahr bei mir einziehen und gelesen werden, dennoch hat mir Elisabeths Geschichte unheimlich gut gefallen und ich bin sehr auf die weiteren Bücher von Jane Austen gespannt und möchte nächstes Jahr defintiv noch mehr Klassiker lesen.

"Zusammen sind wir unendlich" von Melissa Keil

Sophia ist ein Mathegenie voller Selbstzweifel – schließlich landen genug Wunderkinder unter der Brücke! Und ein Smalltalk-Gen hat sie auch nicht abbekommen. Nun zieht auch noch ihre Freundin Elsie, die einzige Person, die sie versteht, zum Studium in die USA: ewige Einsamkeit vorprogrammiert. Wäre da nicht Josh, der Hobby-Magier, der schon lange in Sophia verliebt ist. In einem Anfall von Mut steckt er eine Spielkarte in ihr Federmäppchen. Die Herz Zwei. Für Josh eine eindeutige Liebeserklärung, für Sophia ein Rätsel. Er muss also deutlicher werden; zum Beispiel mit einem Feueralarm …  










"Zusammen sind wir unendlich" sieht auf den ersten Blick vielleicht wie ein typisches Jugendbuch aus, das ist es aber absolut nicht, denn die Geschichte handelt von Sophia, einem Mädchen mit einer Form von Autismus und Josh, einem ebenfalls sehr besonderen Jungen. Deswegen hat mir das Buch auch so gut gefallen, weil es mal eine ganz andere Liebesgeschichte war, die mir einen kleinen Einblick in das Leben von zwei Personen geben konnte, von denen jeder ein ziemlich schweres Päckchen zu tragen hatte.

"Maybe Someday" von Colleen Hoover




Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen – vergeblich.






In diesem Jahr habe ich außerdem meine zwei ersten Bücher vpn Colleen Hoover gelesen. Eins davon war "Maybe Someday" - auch eine sehr besondere Liebesgeschichte, die total schön geschrieben und herausgearbeitet wurde. 
Dezember 30, 2019 No comments
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