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Explosion of Poetry



Titel: Die Krone der Dunkelheit - Magieflimmern
Autor/in: Laura Kneidl
Verlag: Piper
Genre: High Fantasy
ISBN: 978-3-492-70527-1
Seitenzahl: 608
Preis: 15,00€ [D], 15,50€ [A] (Paperback); 11,99€ (eBook)

REIHE:
1. "Die Krone der Dunkelheit"
2. "Die Krone der Dunkelheit - Magieflimmern"
3. "Die Krone der Dunkelheit - Schicksalsklinge" (Erscheinungstermin noch unbekannt)
4. "Die Krone der Dunkelheit - Götterdämmerung" (Erscheinungstermin noch unbekannt)


INHALT:
Freya kennt die Wahrheit. Sie hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist, und nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurückkehren und sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin stellen. Doch der Hof ist ein goldener Käfig voller Regeln und Verbote, dabei will Freya nichts sehnlicher als Magie wirken und Larkin finden, der als gesuchter Verbrecher noch immer auf der Flucht vor dem König ist. Zeitgleich ziehen die geplatzte Krönung und das gescheiterte Attentat auf den jungen Fae-Prinzen Kheeran immer gravierendere Folgen nach sich. Unruhen brechen unter den Unseelie aus und womöglich findet diese Bedrohung schon bald einen Weg in das Reich der Menschen.

MEINE MEINUNG:

Vor ein paar Monaten habe ich "Die Krone der Dunkelheit" gelesen und absolut geliebt. Aus diesem Grund zählt das Buch auch zu meinen Jahreshighlights und ich konnte es kaum noch erwarten, endlich auch die Fortsetzung lesen zu können, da ich unbedingt erfahren wollte, wie es mit Freya, Larkin, Ceylan, Kheeran und all den anderen tollen Charakteren weitergeht.


Zu den Charakteren, die man ja bereits alle in dem ersten Band kennengelernt hat, werde ich jetzt nicht nochmal etwas schreiben. Falls ihr aber trotzdem ein bisschen was über ihre Persönlichkeit und meinen Standpunkt zu ihnen erfahren möchtet und meine (spoilerfreie) Rezension zu dem ersten Band bisher noch nicht gelesen habt, könnt ihr es hier nachholen.


Am Anfang der Geschichte hatte ich zugegebener Maßen ein paar kleine Schwierigkeiten, mich wieder in die Welt von Lavarus hineinzufitzen, vor allem weil mich der Prolog ,00000erst etwas stutzig gemacht hat, diese Schwierigkeiten haben sich dann aber zum Glück nach ein paar Seiten in Luft aufgelöst und ich war wieder komplett in der Welt, die Laura Kneidl mit ihren Worten erschaffen hat, gefangen.


Die Handlung hat mir in der Fortsetzung von "Die Krone der Dunkelheit" wieder sehr gut gefallen, da sie keineswegs langweilig oder vorhersehbar war, dennoch kam die Geschichte meiner Meinung nach nicht ganz an den ersten Band ran.

Das lag vermutlich aber auch einfach an der Tatsache, dass ich immer viele Seiten am Stück gelesen habe und die Worte so nicht ganz verinnerlichen konnte, weil es einfach zu viel auf einmal war. Deswegen musste ich auch noch im späteren Verlauf des Buches oftmals hinten im Glossar nachschlagen, weil ich teilweise mit Namen, obwohl sie schon oft im Buch aufgetaucht sind, immer noch nichts anfangen konnte.

Die Charakterentwicklung hat mir in "Die Krone der Dunkelheit - Magieflimmern" auch sehr gut gefallen und ich habe mich wirklich darüber gefreut, endlich erfahren zu können, wie es mit den Charakteren weiterging.


In meiner Rezension zum ersten Band habe ich ebenfalls schon erwähnt, wie sehr ich Laura Kneidls Schreibstil liebe und kann es an dieser Stelle nur noch mal wiederholen: 

Ich lese selten Bücher, die mit so großartigen Wörtern gefüllt sind!

Gegen Ende nahm die Geschichte dann nochmal richtig Fahrt auf und nun fiebere ich schon wieder dem Erscheinen der Fortsetzung entgegen, da das Ende von "Die Krone der Dunkelheit - Magieflimmern" einem gar keine andere Wahl lässt. 

FAZIT:
Ich habe mich unheimlich gefreut, mal wieder in die magische Welt von Lavarus abtauchen zu können und habe das Lesen wieder richtig genossen. Ich fand den zweiten Band von "Die Krone der Dunkelheit" wirklich annährend perfekt, allerdings trotzdem nicht so gut wie den ersten, deswegen bekommt das Buch 4,5/5 Blumen von mir. Falls ihr bisher nur den ersten Band und den zweiten Band nicht gelesen oder sogar beide Bücher noch nicht gelesen habt, solltet ihr es jetzt umbedingt nachholen, denn ich kann euch die Reihe nur wärmstens ans Herz legen!

*Rezensionsexemplar
Oktober 27, 2019 No comments


Titel: Goldene Flammen
Autor/in: Leigh Bardugo
Übersetzer/in: Henning Ahrens
Verlag: Knaur
Genre: Fantasy
ISBN: 978-3-426-52444-2
Seitenzahl: 352
Preis: 12,99€ [D], 13,40€ [A] (ist aber nicht einzeln, sondern nur im Schuber für 39,00€ [D] und 40,10€ [A] als Print erhältlich) ; 9,99€ (eBook); 

REIHE:
1. "Goldene Flammen"
2. "Eisige Wellen"
3. "Loderne Schwingen"

INHALT:

Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren von Ravka. Jemand, der entbehrlich ist - ganz anders als ihr Kindheitsfreund Malyen, der erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm. Doch als Alina Mal bei einem Überfall auf unerklärliche Weise das Leben rettet, ändert sich alles für sie, denn sie findet heraus, dass sie eine Grisha ist, die über große Macht verfügt.
Alina wird ins Trainingslager der Grisha versetzt, der magischen und militärischen Elite Ravkas. Dort findet sie einen ganz besonderen Mentor: Den ältesten und mächtigsten der Grisha, der nur der »Dunkle« genannt wird und der schon bald ganz eigene Pläne mit Alina verfolgt. 

MEINE MEINUNG:
Als ich vor ein paar Monaten erfuhr, dass die Grischa Trilogie, welche von allen geliebt wird, aber nicht mehr regulär erhältlich ist, bald als neue Auflage mit wunderschönen Covern erscheinen wird, stand sofort fest: Ich muss dem Schuber unbedingt haben! 

Nachdem die Bücher, nach all den Monaten der Vorfreude, endlich bei mir eingezogen sind,  konnte ich natürlich nicht lange dem Drang widerstehen, die Reihe zu anfangen zu lesen.

Dummerweise habe ich anfänglich mal wieder nicht gut aufgepasst, welcher Band denn jetzt genau der erste ist und aus diesem Grund einfach nach dem Buch gegriffen, dass gerade als erstes im Schuber stand, obwohl ich vorher mit den Büchern Fotos gemacht habe und es deswegen eigentlich logisch war, dass die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge stehen können. Darauf bin ich in dem Moment aber natürlich nicht gekommen. Nachdem ich dann aber die ersten 50 Seiten des 2. Bandes gelesen habe und total enttäuscht war, weil ich überhaupt nichts verstanden habe, bin ich endlich zu dem weisen Entschluss gekommen, mir mal den Klappentext durchzulesen und jabe mir somit weitere Spoiler und Verwirrungen beim Lesen erspart. 

Das Lesen von dem tatsächlichen ersten Band hat mir dann zum Glück aber wahnsinnig gut gefallen und ich konnte das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen, weil ich immer erfahren wollte, was als nächstes geschieht. Aus diesem Grund waren dann auch ganz schnell die ca. 350 Seiten in einem Rutsch weggelesen und ich habe mich gefragt, wo die Zeit geblieben ist.

Der Einstieg in die Welt der Grischa ist mir durch die 'Davor' Geschichte wirklich leicht gefallen, obwohl ich anfangs erst mal rausfinden musste, wer eigentlich aus seiner Perspektive die Geschichte erzählt und somit die Protagonistin des Buches ist. Nach ein paar Seiten war aber auch dies klar und es gab kein Halten mehr.

Die Handlung war wirklich durch und durch spannend und es gab keine einzige wirklich vorhersehbare oder/und langweilige Stelle.

Ich war ja bis vor kurzem noch nie ein wirklich großer Fan von Harry Potter, aber mittlerweile habe ich endlich mal die ersten beiden Bände der Reihe gelesen und so wie alle anderen geliebt, weil ich bis zu diesem Zeitpunkt in noch kein vergleichbares Fantasie Universum eingetaucht bin. Deshalb konnte ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass die "Grischa" Trilogie genau das, was unzählige Bücher vor ihr noch nicht geschafft haben, hinbekommen soll: Nämlich an das Universum von Harry Potter ranzukommen oder es sogar zu überdrumpfen. Allerdings wurde ich während des Lesens eines besseren belehrt und kann jetzt guten Gewissens sagen: Mir gefällt die "Grischa" Trilogie bisher sogar noch besser als "Harry Potter" und der erste Band ist schön Teil meiner Lieblingsbücher geworden.

Die Protagonistin Alina war die ganze Geschichte über recht wandelbar, weil sie noch nicht genau wusste, wo sie reinpasst, dennoch mochte ich sie, da sie immer auf der Hut war, alles hinterfragt hat und ein wirklich guter Mensch ist, wirklich gerne und sie ist mir schon in dem ersten Band so sehr ans Herz gewachsen, dass ich sie gar nicht mehr gehen lassen möchte

Auch Maylen wurde mir von Seite zu Seite immer sympathischer, obwohl er mir anfangs etwas abgehoben und eingebildet vorkahm. 
Aber da die Charakterentwicklung in diesem Buch so toll war, gab es auch bei ihm irgendwann den Punkt, bei dem ich gesagt habe, dass ich ihn inzwischen wirklich gerne mag, da er sich sehr ins Positive verändert hat.

Der Schreibstil von Leigh Bardugo war großartig, anders kann ich es wirklich einfach nicht sagen. Selten habe ich ein Fantasy Buch, mit einem solchen magischen, anmutigen und flüssigen Schreibstil gelesen, der mich dazu gebracht hat, dass Buch nicht aus der Hand zu legen.

Das Ende von "Goldene Flammen" war zwar mehr oder weniger abgeschlossen, also es endete nicht mit einem Cliffhanger, ich kann es aber trotzdem kaum mehr abwarten, endlich mit  "Eisige Wellen" anfangen zu können.

FAZIT:
"Goldene Flammen" gehört definitiv zu den besten Fantasy-Büchern, welche ich bis jetzt gelesen habe. Ich kann euch das Buch sehr empfehlen, wenn ihr Lust auf eine magische Geschichte habt, die spannend, aktionsreich, aber gleichzeit auch emotional und berührend ist. 

*Rezensionsexemplar
Oktober 27, 2019 No comments
Titel: Burning Bridges
Autor/in: Tami Fischer
Verlag: Knaur
Genre: New Adult
ISBN: 978-3-426-52457-2
Seitenzahl: 400
Preis: 12,99€ [D] (Paperback)


INHALT:

Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinander treffen, gehen wir in Flammen auf.

Sein Name lautet Ches. Das war alles, was ich wusste. Keine Vergangenheit und keine Identität. Alles an ihm strahlte Gefahr aus, doch ich schaffte es einfach nicht, mich von ihm fernzuhalten. Ich war Metall und er der Magnet, welcher mich anzog. Doch nicht nur mich zog er an; auch Dunkelheit und Ärger und Geheimnisse begleiten ihn wie Motten das Licht. Ich war vielleicht gebrochen, aber wenn er mich für schwach hielt, machte er einen Fehler. Ich würde jedes seiner Geheimnisse lüften. Und wenn ich brennen musste, um seine Dunkelheit zu vertreiben, würde ich jede Sekunde im Feuer genießen.

MEINE MEINUNG:

Ich habe zwar erst vor wenigen Wochen mitbekommen, dass Tami Fischer ein Buch rausbringt, war aber sofort von dem Cover und dem vielversprechenden Klappentext angetan.

Als das Buch dann vor ein paar Tagen bei mir ankam, hätte ich am liebsten sofort mit Lesen angefangen, aber leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt einfach zu viele Bücher, die ich noch lesen wollte und zu wenig Zeit, wir kennen das ja alle.

Glücklicherweise habe ich es dann endlich geschafft, das Buch zu lesen und ich werde euch im folgenden davon berichten, ob es meinen Erwartungen gerecht werden konnte, oder nicht.

Die Protagonisten der Geschichte sind Ella und Ches. Ella war mir direkt auf den ersten paar Seiten sympathisch, da sie kein Blatt vor den Mund nimmt, dennoch manchmal nicht aus ihrer Haut kommt und ziemlich tollpatschig und verpeilt ist. Ich glaube, auch wenn man das Buch noch nicht gelesen hat, ist einem sofort nach lesen des Klappentextes klar: Ches ist definitiv kein Goodboy, aber auch nicht der klassische Badboy, aus jedem anderen New Adult Roman. Aus diesem Grund hat es auch ziemlich lange gedauert, bis ich ihn halbwegs einschätzen und seine Handlungen nachvollziehen konnte. Aber nachdem dies dann schließlich passiert ist, mochte ich auch ihn sehr gerne und habe immer mit ihm gefühlt.

Der Schreibstil von Tami Fischer hat mir auch sehr gut gefallen und mich das Buch an großen Stücken lesen lassen, allerdings komme ich jetzt noch zu einem großen aber, denn obwohl mir der Schreibstil und die Charaktere gut gefallen haben, hat mir die Handlung größtenteils nicht gefallen, da sie meist überspitzt, unrealistisch und total vorhersehbar war und die Geschichte einfach zu viele Klischees erfüllt hat. Natürlich kann ich jetzt nicht alles verraten, was sich in dem Buch ereignet hat, dennoch kann ich euch für meine Aussage wenigstens ein Beispiel nennen, weil die besagten Handlungen ziemlich am Anfang von "Burning Bridges" geschehen und auch schon im Klappentext (auf der Rückseite des Buches) angedeutet werden.


Also hier mal ein Beispiel:
Ella und Ches lernen sich ja auf der Straße kennen, als Ella von ein paar Typen bedroht wird. Ches rettet Ella dann und nach diesem kleinen Zwischenfall gehen die beiden wieder getrennte Wege. Wenig später sieht Ella Ches aber rein zufällig wieder, obwohl sie in der Nacht noch nicht mal sein Gesicht erkennen konnte. Danach laufen sich die beiden auch immer wieder mal rein zufällig über den Weg, obwohl sie noch nicht mal Nummern getauscht haben. Im normalen Leben ist so was meiner Meinung nach kaum vorstellbar, in "Burning Bridges" waren aber genau solche Dinge Normalität.

Ich habe die Geschichte von Ella und Ches natürlich trotzdem mit großem Interesse gelesen und bereue meine Entscheidung, das Buch gelesen zu haben, auch keineswegs. Trotzdem waren die meisten Szenen aus dem Buch doch recht unrealistisch.


FAZIT:
Mir hat "Burning Bridges" insgesamt recht gut gefallen, allerdings gab es, wie oben schon erwähnt, ein paar Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben, wie z.B. unrealistische und klischeehafte Szenen. Dennoch hatte ich schöne Lesestunden und kann euch das Buch daher, trotz meiner Kritikpunkte, empfehlen.

*Rezensionsexemplar
Oktober 23, 2019 No comments
Titel: Staub und Flammen
Autor/in: Kira Licht
Verlag: One Verlag
Genre: Fantasy, Jugendbuch
ISBN: 978-3-8466-0090-0
Seitenzahl: 624
Preis: 17,00€ [D] (Hardcover); 4,99€ (eBook)

REIHE:  
1. Gold und Schatten
2. Staub und Flammen

INHALT:

Livias Welt steht Kopf: Seit sie in den Katakomben von Paris den geheimnisvollen Maél getroffen hat, ist in ihrem Leben nichts mehr wie zuvor. Er offenbart ihr nicht nur, dass die griechischen Gottheiten mitten unter den Menschen leben, sondern hat ihr ganz nebenbei auch noch ordentlich den Kopf verdreht. Als Maél eines Vebrechens angeklagt und im Olymp eingekerkert wird, zögert Livia nicht lange. Sie wird Maéls Unschuld beweisen. Ausgerechnet Maéls Halbbruder Enko scheint der Einzige zu sein, der ihr helfen kann. Zusammen machen sie eine unglaubliche Entdeckung: Nicht nur Maél ist in Gefahr, sondern die gesamte Menschheit ...

MEINE MEINUNG:
Wer bereits meine Rezension zu "Gold und Schatten" - dem ersten Band von "Staub und Flammen" - gelesen hat (fall nicht, könnt ihr es hier nachholen), weiß vielleicht noch, dass mich dieser nicht so ganz überzeugen konnte und ich mir deshalb auch noch unsicher war, ob ich den zweiten Band überhaupt lesen soll. Da ich der Reihe aber noch eine Chance geben wollte, habe ich mich letztendlich doch dazu entschieden, "Staub und Flammen" zu lesen und werde euch jetzt davon berichten, ob mich der zweite Band positiv überraschen konnte, oder mich wieder enttäuscht hat.

Da man die Protagonistin Livia ja bereits aus dem ersten Band kennt, werde ich jetzt nicht nochmal auf sie und die anderen Personen, welche ich größtenteils auch schon kannte, eingehen.

Mir ist der Einstieg in die Welt der Götter sehr schwer gefallen, da ich "Gold und Schatten" schon vor ein paar Monaten gelesen habe und mich aus diesem Grund nur noch vage an die Handlung erinnern konnte. Natürlich ist es nicht üblich, dass am Anfang eines Buches eine kurze Zusammenfassung des letzten Bandes steht und das hätte ich mir auch gar nicht gewünscht, denn im Internet gibt es bestimmt genügend Inhaltszusammenfassungen, allerdings wäre wenigstens ein Personenverzeichnis schön gewesen und hätte mir das Lesen an manchen Stellen erleichtert.

Nach ungefähr vierzig Seiten konnte ich der Geschichte dann aber wieder gut folgen und mir hat das Lesen für eine Weile, die leider wirklich nicht lange angedauert hat, ganz gut gefallen. Dann hat sich die Handlung aber ungefähr ab Seite 100 angefangen zu ziehen und es passierte wirklich fast nichts mehr, dass überraschend, spannend oder unterhaltsam war. Die Handlung ist also einfach so vor sich hin geplätschert und nach 250 Seiten hatte ich schließlich einfach keine Motivation mehr und habe das Buch abgebrochen, obwohl ich tatsächlich noch nie ein Buch abgebrochen, sondern wenn nur pausiert habe. Bei diesem Buch ist mir die Entscheidung aber nicht wie gewöhnlich sehr schwer gefallen, da ich einfach keinen Grund mehr gesehen habe, mich durch die letzten 350 Seiten zu quälen, wenn eh nichts mehr passiert. Natürlich habe ich jetzt dadurch nicht erfahren, wie es mit Mael und Livia ausgeht, aber tatsächlich finde ich das gar nicht so schlimm, weil es andere Geschichten gibt, die mich mehr interessieren.

Der Schreibstil von Kira Licht hat mir zwar gut gefallen, konnte mich aber von meiner Entscheidung, die Reihe nicht beenden zu wollen, dennoch nicht abbringen, da mir die Geschichte an sich ab einem gewissen Punkt nichts mehr gegeben und mich nur noch gelangweilt hat.

FAZIT:

Leider hat mir der zweite Band von "Gold und Schatten" noch schlechter als der erste Band gefallen und konnte meinen Erwartungen nicht gerecht werden. Ich hätte der Reihe besser keine zweite Chance geben sollen meine Zeit wirklich sinnvoller nutzen und in ein Buch investieren können, dass mir ein bisschen mehr Handlung bieten kann. Aus diesem Grund kann ich euch den Folgeband von "Gold und Schatten" leider überhaupt nicht weiterempfehlen. 

*Rezensionsexemplar
Oktober 09, 2019 No comments


Titel: Save Me from the Night
Autor/in: Kira Mohn
Verlag: KYSS
Genre: New Adult
ISBN: 978-3-499-00006-5
Seitenzahl: 384

Preis: 12,99€ [D], 13,40€ [A] (Paperback);

REIHE:
1. Show Me the Stars 
2. Save Me from the Night
3. Find Me in the Storm (erscheint am 17.12.2019) 
 
INHALT:

Seanna liebt das Meer. Nein, sie braucht es sogar. Nur wenn sie tief die salzige Luft einatmet, nur wenn sie sich ganz vom Geräusch der Wellen erfüllen lässt, kommen ihre Gedanken zur Ruhe. Dann kann sie für kurze Zeit vergessen, was vor einem Jahr passiert ist. Daher geht sie jede Nacht, sobald ihre Schicht im einzigen Pub des kleinen irischen Dorfes Castledunns vorbei ist, hinunter zum Strand – bis sie dort Niall Kennan begegnet, ihrem neuen Chef. Gegen ihren Willen fühlt sie sich von dem ruhigen Mann mit den faszinierenden Tattoos angezogen, und im Licht des Mondes beginnt etwas, das Seannas sorgsam errichtete Mauern einzureißen droht …

MEINE MEINUNG:
 

Der erste Band "Show Me the Stars" der neuen New Adult-Trilogie von Kira Mohn hat mir total gut gefallen, vorallem wegen der atembreaubend schönen Atmosphäre und Kulisse am Meer. Deswegen musste natürlich auch "Save Me from the Night" bei mir einziehen.

Die Protagonistin Seanna lernt man ja bereits im ersten Band kennen (ihr könnt die Bücher übrigens auch unabhängig voneinander lesen, da es in jedem Band um eine andere Protagonistin geht), allerdings hat man dort noch nicht allzu viel über sie erfahren. In "Save Me from the Night" erfährt man allerdings auch erst sehr spät, wie ihre familliäre Situation aussieht und welch schreckliches Ereignis vor einem Jahr passiert ist. Dennoch hat man auch schon eher mitbekommen, dass Seanna ein Mensch ist, der sich schnell um andere sorgt und dabei sein eigenes Wohl hinter das der anderen stellt. Gerade zu Beginn der Geschichte gab es jedoch ziemlich viele Situationen, bei denen ich mich immer wieder gefragt habe, wieso sie sich so verhält. Als ich dann aber später ihre Vorgeschichte erfahren habe, hat alles auf einmal Sinn ergeben.

Niall war mir direkt ab der ersten Sekunde sympathisch, auch wenn er, ebenfalls wie Seanna, ein großes Geheimnis mit sich rumschleppt und längst nicht alles über sich preis gibt. 

Leider gab es in "Save Me from the Night" auch ein paar Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben, da vorallem das sehr unausgewogene Tempo der Handlung gefiel mir nicht wirklich. Am Anfang der Geschichte, ging es ganz schön schnell zwischen den beiden, obwohl sie sich noch nicht wirklich kannten und Seanna sogar davon ausgegangen ist, dass Niall eine Freundin hat. Im Laufe der Geschichte passierte dann immer weniger und Seanna und Niall näherten sich nur in kleinen Schritten einander an und gegen Ende nahm das Geschehen dann wieder Fahrt auf.

Zudem hat mir eine Trigger-Warnung gefehlt, denn obwohl das Buch auch den ersten Blick wie jedes andere New Adult Buch wirkt, befinden sich im Inneren des Buches ein paar Seiten, in denen gewaltvolle Handlungen beschrieben werden, die manche Menschen vielleicht nicht gut verkraften oder triggern könnten. 

Jetzt möchte ich aber auch noch zu den positiven Aspekten der Geschichte kommen, denn diese haben zum Glück überwogen. Zum einen hat mir das Zusammenspiel der Protagonisten Niall und Seanna wirklich gut gefallen, weil die beiden sich perfekt ergänzt haben und gemeinsam ihre Vergangenheit überwinden und hinter sich lassen konnten. Außerdem fand ich es sehr schön, dass Kira Mohn mit ihrem Werk gezeigt hat, dass auch auf Personen, die schon schwere Schickschalsschläge erleben mussten und einiges durchgemacht haben, die große Liebe wartet und dass Liebe Wunden heilen kann.

Außerdem hat mir die Kulisse wieder unheimlich gut gefallen und ich habe beim Lesen unfassbar großes Fernweh bekommen. Auch der Schreibstil von Kira Mohn hat mich dieses Mal wieder dazu verleitet, das Buch kaum zur Seite zu legen und innerhalb von zwei Tagen, an denen ich eigentlich ziemlich viel zu tun hatte, durchzulesen.
 
FAZIT:

"Save Me from the Night" war eine wunderschöne Liebesgeschichte, jedoch nichts für schwache Nerven. Bis auf die fehlende Triggerwarnung und das unterschiedliche Tempo der Handlung habe ich mich restlos in Seannas und Nialls Geschichte verliebt und werde sie auch sicherlich irgendwann nochmal lesen. Bis dahin solltet ihr euch das Buch aber definitiv auch nochmal genauer anschauen, denn es warten emotionale und schöne Lesestunden auf euch.

*Rezensionsexemplar 
Oktober 06, 2019 No comments
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