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Explosion of Poetry


Titel: On the come up
Autor/in: Angie Thomas
Übersetzer/in: Henriette Zeltner
Verlag: cbj
Genre: Jugendbuch
Ausgabeform: Hardcover
ISBN: 978-3-570-16548-5
Preis: 18,00€ [D]; 18,50€ [A]

Klappentext:
Jeder hat ein Recht auf Redefreiheit -
aber nicht jeder wird gehört …

Die 16-jährige Bri wünscht sich nichts sehnlicher, als eine berühmte Rapperin zu werden.
Als Tochter einer Rap-Legende ist das nicht leicht: Ihr Vater starb, kurz bevor er den großen Durchbruch schaffte, und Bri tritt in riesengroße Fußstapfen.
Dann verliert ihre Mutter ihren Job. Plötzlich gehören Essensausgaben, Zahlungsaufforderungen und Kündigungen ebenso zu Bris Alltag wie Reime und Beats. Als sich die unbezahlbaren Rechnungen stapeln und ihre Familie kurz davor ist, ihre Bleibe zu verlieren, wird klar: Eine berühmte Rapperin zu werden, ist für Bri nicht länger nur ein Wunsch, sondern ein Muss...

Inhalt:
Bri ist sechszehn Jahre alt und hat in ihrer Vergangenheit schon mehr erlebt, als die meisten in ihrem Alter. Ihr Vater starb, als sie noch ganz klein war und ihre Mutter wurde daraufhin krank. Das größte Problem ist allerdings, dass Brianna keine Möglichkeit sieht, ihren lang ersehnten Traum Rapperin zu werden, wahr werden zu lassen. Denn es gibt unzählige Hürden, die sie überwinden müsste, wie beispielsweise den Leuten zu beweisen, dass sie etwas Besonderes ist und nicht immer mit ihrem Vater verglichen werden möchte. Außerdem ist es schwer, sich frei äußern zu können, wenn man wegen seines Aussehens verurteilt wird und die Leute tausend Vorurteile haben. Aber als ihre Mutter plötzlich ihren Job verliert, wird Bri klar, dass es keine andere Möglichkeit mehr gibt, um sich über Wasser zu halten. Sie wird Rapperin werden und nicht länger schweigen...

Meine Meinung:
"The hate u give" ist für mich eines der besten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Aus diesem Grund war ihr so unfassbar gespannt, wie mir das zweite Buch von Angie Thomas gefallen wird und vorallem, ob es mit ihrem Debütroman mithalten kann.

Die Protagonistin Brianna, auch Bri genannt, ist für mich ein wahnsinnig starker Charakter, deren Geschichte absolut erzählenswert ist. Sie wird öfters mal auf die Probe gestellt und macht deswegen eine ziemlich große Veränderung durch. Deshalb habe ich auch im Laufe des Buches unzählig viele Fassetten von ihr kennengelernt, sie aber dennoch immer in ihren Handlungen wiedererkannt. Außerdem hat sie unfassbares Glück, dass sie eine Familie und Freunde hat, die ihr immer den Rücken stärken, obwohl sie selbst momentan schwierige Zeiten durchstehen müssen. Vorallem ihren Bruder mochte ich unfassbar gerne und habe ihn ebenfalls wie Bri sehr schnell ins Herz schließen können.

"Damals lernte ich, dass Menschen, die sterben, manchmal die Lebenden mit sich nehmen." - S. 53

Wie auch mit ihrem letzten Buch, hat es Angie Thomas auch dieses Mal wieder geschafft, einen wunden Punkt zu treffen und mich sehr zu berühren. Das lag größtenteils daran, dass für mich das ganze Geschehen wieder sehr greifbar war und ich immer mitgefühlt habe.

"Die Worte sind da, das könnte ich schwören. Sie warten nur darauf, von mir gefunden zu werden." - S. 120

Der Schreibstyl war, wie nicht anders zu erwarten, sehr leicht zu lesen und gut verständlich. Was mir auch schon bei "The hate u give" aufgefallen ist, ist dass Angie Thomas Worte, obwohl sie ziemlich einfach gestrickt sind, einen enormen Nachklang haben und einen zum Nachdenken bringen.
Zudem mag ich es immer sehr, dass in der Übersetzung trotzdem immer noch einige englische Begriffe zu finden sind, weil das dem Ganzen nochmal den richtigen Touch verleiht. Dadurch habe ich mich immer so gefühlt, als sei ich wirklich in Garden Heights. 

"Ich bin mit meinen Gedanken überall, nur nicht dort, wo ich sein sollte." - S.161

Das ist auch noch ein Punkt, der mir sehr gut gefallen hat, denn das Geschehen spielt sich wieder an dem selben Ort wie "The hate u give" ab. Deshalb war ich auch schon mit der Atmosphäre und dem Ort bekannt und war ab der ersten Seite im Geschehen und hatte keine Anfangsschwierigkeiten.

"Yeah, Leute verlassen uns", sagt er leise. "Aber das bedeutet nicht, dass wir alleine sind." - S.378

Zudem wurden die Texte von Bris Liedern mit in das Buch integriert. Allerdings fand ich es etwas schade, dass diese nur auf Englisch abgedruckt waren, denn so habe ich vieles einfach nur überflogen, weil ich manche Wörter nicht verstanden habe. Allerdings hätten die Liedtexte auf Deutsch auch gar nicht mehr die selbe Wirkung gehabt und man konnte einige schwierige Wörter auch hinten in dem Glossar nochmal nachlesen.

Meine Bewertung:
Auch mit diesem Buch konnte mich Angie Thomas überzeugen. 
Die Geschichte von Bri hat mir so gut gefallen und ich bin froh, sie auf ihrem Weg begleitet zu haben. Ich hoffe, das Buch wird mir noch lange im Gedächnis bleiben.
März 30, 2019 4 comments
Titel: Das Herz der Zeit - Die unsichtbare Stadt
Autor/in: Monika Peetz
Verlag: Rowohlt
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Ausgabeform: Hardcover
ISBN: 978-3-805-20033-2
Seitenanzahl: 432
Preis: 18,00€ [D]

Klappentext:
Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?

Lena: ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen. Und nicht einmal ihre beste Freundin Bobbie kann sie beantworten, obwohl sie sonst immer alles weiß.

Dante: ein Junge mit verschiedenfarbigen Augen. Er kommt aus einer anderen Welt. Und vielleicht hat er die Antworten, nach denen Lena sich so sehnt.

Eine geheimnisvolle Uhr mit acht Zeigern verbindet ihre Welten. Eine Reise beginnt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.

Inhalt:
Nachdem Lenas Eltern bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen sind und sie deswegen bei ihrer Tante aufwuchs, hat sie unzählige Fragen zu ihrer Vergangenheit. Doch ihre Tante möchte ihr keine Antworten geben und außer ihr gibt es niemanden, der dazu fähig wäre. Aus diesem Grund geht Lena selbst auf Spurensuche und stößt dabei auf eine Uhr mit acht Zeigern. Als sie herausfindet, was es mit dieser Uhr auf sich hat, öffnen sich ihr ganz neue Türen...

Meine Meinung:
Obwohl der Klappentext nicht so viel über die Geschichte aussagt, bin ich total neugierig auf das Buch geworden geworden. Vielleicht lag es sogar genau daran, denn es wird im Klappentext schon ein bisschen verraten, aber wieder so wenig, dass man unbedingt das Buch lesen möchte.

Die Geschichte wird aus der Sicht eines außenstehenden Erzählers erzählt und die Protagonistin ist Lena. Man erfährt in der ersten Hälfte des Buchs wirklich unheimlich viele Informationen zu ihrer Person und zu ihrer Vergangenheit. Dafür, dass Lena schon 15 Jahre alt ist, wirkte sie auf mich manchmal etwas zu kindlich und naiv. Davon abgesehen war sie aber sehr sympathisch und liebenswert und ich konnte sie mit der Zeit ins Herz schließen.

Ihre beste Freundin Bobbie, Dante und die meisten anderen Personen mochte ich auch wirklich gerne. Einzig Lenas Tante machte auf mich einen etwas merkwürdigen Eindruck.

Mein wohl größtes Problem an dem Buch ist, dass in der ersten Hälfte so gut wie keine Handlung stattgefunden hat. Ich habe zwar sehr viel über Lenas Vergangenheit erfahren, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass auch mal irgendetwas spannendes passiert. 

Weil die Geschichte anfangs so langatmig war, habe ich mich dann dazu entschlossen, erst mal in einem anderen Buch weiterzulesen und "Das Herz der Zeit - Die unsichtbare Stadt" für ein paar Tage zur Seite zu legen. Zum Glück hat mich dann aber wieder die Motivation gepackt, zu erfahren, was es mit der unsichtbaren Stadt auf sich hat und ich wurde nicht enttäuscht.

Die zweite Hälfte der Geschichte hat mir nämlich viel besser gefallen. Es sind viele Dinge passiert, mit denen ich nicht gerechnet hätte und so wurde wieder etwas Pep in die Handlung gebracht.

Der Schreibstyl von Monika Peetz hat mir größtenteils sehr gut gefallen, allerdings ist mir während des Lesens öfters mal aufgefallen, dass vor Lenas Tante immer der Artikel "Der" benutzt wurde und nicht "Ihre". Dadurch wirkte das Ganze etwas distanziert und kühl, denn ich würde für eine vertraute Person auch nicht den Artikel "Die" oder "Der" benutzen. 

Zudem habe ich einige Zusammenhänge nicht richtig verstanden und musste deshalb einige Stellen mehrmals lesen.

Der Abschluss der Geschichte hat mir dann aber dafür wieder ziemlich gut gefallen und ich bin gespannt, wie es in Band zwei weitergeht.

Meine Bewertung:

Mir hat der erste Band der "Das Herz der Zeit"-Trilogie gut gefallen, allerdings hätte ich mir mehr erwartet. Trotzdem möchte ich gerne erfahren, wie es mit Lena, Bobbie und Dante weitergeht, vor allem weil sie sich gegen Ende doch noch in mein Herz schleichen konnten.


März 24, 2019 2 comments


Titel: Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
Autor/in: Emily R. King
Übersetzer/in: Beate Bauer
Verlag: LYX
Genre: Fantasy, Young Adult, New Adult
Ausgabeform: Paperback
ISBN: 978-3-7363-0912-8
Seitenanzahl: 383
Preis: 15,00€ [D]

Klappentext:
Sie kämpft für ihre Liebe und das Schicksal ihres Volkes!

Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek reißt sie abrupt aus ihrem friedlichen Leben heraus. Sie soll die hundertste Ehefrau des Herrschers werden - ein Platz, den sie gegen die anderen Ehefrauen und Kurtisanen Tareks im Zweikampf verteidigen muss. Ihr einziger Trost in der feindseligen Welt des Hofes ist ihr junger Leibwächter Deven Naik. Ihn zu lieben ist ihr verboten, doch Kalinda begreift schon bald, dass sie niemals die Frau des grausamen Tarek sein kann. Ihre einzige Chance liegt in der verborgenen Macht, die tief in ihr schlummert ...

Inhalt:
Kalinda lebt in einer Welt, in der sich die Frau dem Mann zu unterwerfen hat. Kalinda hat das in ihrem bisherigen Leben aber glücklicherweise noch nicht zu spüren bekommen, denn sie ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Und weil Kalinda auch in ihrem späteren Leben keine Bekanntschaft mit Männern machen möchte, plant sie mit ihrer engsten Verbündeten Jaya, der Schwesternschaft beizutreten. Sie sind ihrem Ziel schon ganz nah, bis plötzlich der Tyrann Rahjah Tarek zu Besuch kommt, um sich eines der Mädchen als seine hunderste und damit letzte Frau auszusuchen. Als seine Wahl auf Kalinda fällt, werden ihre Pläne durchkreuzt.
Ihr wird allerdings schnell klar, dass sie Rajah nicht heiraten wird, doch die Chancen auf ein Entkommen stehen denkbar ungünstig. Allerdings hat Kalinda noch ein Ass im Ärmel, denn in ihr schlummert eine unglaubliche Gabe, von der sie bisher immer glaubte, sie sei eine Krankheit...

Meine Meinung:
Bisher habe ich noch kein Buch des Genres Fantasy aus dem LYX Verlag gelesen. Aber weil mich bisher noch kein Buch des Verlags enttäuscht hat, habe ich gehofft, dass mich auch dieses hier überzeugen kann. Und meine Vermutung hat sich bestätigt. Wenn ihr wissen möchtet, wie mir der erste Band der "Die letzte Königin"-Trilogie gefallen hat, empfehle ich euch weiterzulesen.

Die Protagonistin Kalinda habe ich gleich ab der ersten Seite in mein Herz geschlossen. Sie ist ein absolut liebenswerter Charakter, der aber dennoch unglaublich stark, mutig und aufgeschlossen ist. Außerdem hat sie einen großen Gerechtigkeitssinn. 

Die anderen Nebencharaktere haben auch perfekt in das Bild des Buches gepasst und deshalb habe ich auch an keinem Charakter etwas auszusetzen. Dazu muss ich sagen, dass "Die letzte Königin - Das schlafende Feuer" in einer fiktiven Welt spielt und auch die Religion, die in dem Buch eine große Rolle spielt, nur fiktiv ist. Das war auch das spannende an dem Buch, denn obwohl vieles nur ausgedacht ist, habe ich einige Parallelen zu der realen Welt feststellen können. Zum Beispiel die Unterdrückung von Frauen und die Tatsache, dass Männer mehrere Frauen heiraten können und Frauen misshandeln, ist in der heutigen Zeit leider immer noch viel zu real.

Deshalb finde ich es auch so toll, dass die Autorin diese Geschichte zu Papier gebracht hat, denn Kalinda ist eine unglaublich starke Frau, die versucht, in einer Welt, in der Frauen nichts wert sind, ihre eigenes Leben führen zu können.

Das Buch wird aus der Sich von Kalinda erzählt und ich bin der Autorin für diese Entscheidung so dankbar! Denn dadurch, dass Kalinda aus ihrer Sicht das Geschehen schildert, konnte ich mich unglaublich gut in ihre Situation versetzen und die Charaktere wurden total greifbar. Ich habe wirklich auf jeder Seite mit ihr mitgefühlt und das war einfach großartig!

Auch der Schreibstyl der Autorin hat mich unheimlich gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Worte waren immer total leicht zu lesen und unfassbar gut miteinander verknüpft, sodass ich mich komplett fallen lassen konnte.

Die Handlungen haben mir ebenfalls total gut gefallen! Für mich war fast keine der Situationen vorhersehbar, denn es gab viele Wendungen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Dennoch waren diese nicht zu krass, dass es unrealistisch oder gestellt wirkte. 

In der Geschichte wurde außer Fantasy noch ein kleines bisschen New bzw. Young Adult eingebaut, aber nicht so viel, dass es kitschig wurde. Und genau das fand ich total gut, denn oftmals gehen wegen sowas die wichtigen Handlungen etwas unter. Aber Emily R. King hat wirklich nur eine kleine Briese verwendet, die so genau richtig in die Geschichte gepasst hat.

Zu guter Letzt möchte ich noch etwas zum Ende sagen. 
Auf den letzten Seiten habe ich wirklich extrem mitgefiebert, ob eine Sache noch in diesem Buch beendet wird, oder erst in dem Folgeband aufgeklärt wird. Zum Glück kam das, worauf ich gehofft habe, noch in diesem Band vor, allerdings war das Ende trotzdem ganz schön gemein und ich möchte jetzt unbedingt Band zwei haben, der aber leider erst in einem halben Jahr erscheinen wird.

Meine Bewertung:

Wenn ich könnte, würde ich dem Buch sogar mehr als fünf Blumen geben, weil es einfach nur perfekt war. Ich habe keinen, wirklich keinen (und das kommt bei mir wirklich selten vor) einzigen Kritikpunkt. Für mich war die Geschichte perfekt und ich möchte demnächst unbedingt mehr Fantasy aus dem LYX Verlag lesen, denn auch dieses Buch konnte mich wieder voll und ganz überzeugen. 
Der Herbst kann kommen!!

*Rezensionsexemplar




März 17, 2019 4 comments

Titel: Das kalte Reich des Silbers
Autor/in: Naomi Novik
Übersetzer/in: Marianne Schmidt
Verlag: cbj
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Ausgabeform: Hardcover
ISBN: 978-3-570-16549-2
Seitenanzahl: 576
Preis: 18,00€ [D]; 18,50€ [A]

Klappentext:
Mirjem ist die Tochter eines gutherzigen Pfandleihers, der es nicht über sich bringt, Schulden einzutreiben. Als die Familie deshalb bittere Armut leidet, tritt Mirjem, an die Stelle ihres Vaters. Unnachgiebig fordert sie fordert sie zurück, was ihr zusteht. Bald heißt es, sie könne Silber zu Gold machen. Die Kunde davon dringt bis tief in die Wälder, zum gefürchteten Volk der Sharyk, magischen Eiswesen. Der König der Sharyk entführt Mirjem in sein Reich. Dort soll sie für ihn Silber zu Gold machen. Tut sie das nicht, wird der Sharyk sie töten. Doch gleichzeitig versinkt die Menschheit nun in Kälte...

Inhalt:
Mirjems Familie ist bisher ganz gut über die Runden gekommen, allerdings reicht das Geld eines Tages nicht mehr aus. Deshalb übernimmt Mirjem die Arbeit ihres Vaters, die daraus besteht, das Geld der Leute einzutreiben. Als sie damit erfolgreich wird als gedacht und den Leuten, ganz gleich, welche Ausrede sie parat haben, immer Geld aus den Taschen ziehen kann, verbreitet sich das Gerücht, sie könne Silber in Gold verwandeln. Aus diesem Grund wird auch der geldgierige Sharyk auf sie aufmerksam und möchte sie, wenn sie drei Aufgaben erfolgreich erfüllen kann, zu seiner Frau nehmen. Aber auch Wanda, die mit ihren Geschwistern eine harte Zeit durchmachen muss und Irina, eine Prinzessin, die einen Mann, der von einem Dämon besessen ist, heiraten soll, stehen vor großen Problemen...

Meine Meinung:
"Das kalte Reich des Silbers" ist ein Einzelband, der auf dem Märchen "Rumpelstilzchen" aufbaut. Als ich den Klappentext des Buches das erste Mal gelesen habe, ist es sofort auf meine Wunschliste gewandert, denn es klang total vielversprechend und auch das Cover konnte mich auch verzaubern. 

Das wohl Besonderste an dem Buch ist, dass es nicht nur eine Protagonistin gibt, so wie ich es erwartet hätte. Auf dem Klappentext ist nur von Mirjem die Rede, allerdings gibt es in "Das kalte Reich des Silbers" mehrere Protagonisten, die aus ihrer Perspektive erzählen. Weil es wirklich ziemlich viele Charaktere waren, mache mehr und manche weniger oft vorkamen und es immer ein ziemlich abrupter Wechsel war, kann ich gar nicht mehr so genau sagen, aus wie vielen verschiedenen Persepektiven erzählt wurde. Das muss ich auch leider etwas bemängeln, denn mir hat einfach die Beschriftung der Namen über dem Text gefehlt, deshalb konnte ich das Gelesene auch meist erst viel später und manchmal sogar gar nicht, einer Person zuordnen. Trotzdem sind drei Personen ganz besonders herausgestochen, weil sie in dem Buch die größte Rolle spielen, und deshalb möchte ich auf diese Charaktere nun kurz eingehen.

Zum einen gehört natürlich Mirjem zu diesen drei wichtigen Personen. Sie mochte ich wirklich gerne, denn sie hat kein Blatt vor den Mund genommen, war fast immer ehrlich und authentisch. Manchmal kam sie mir aber auch etwas kalt und berechenbar vor, was aber ihrer Situation zu schulden war.

Auch Wanda spielt eine ziemlich große Rolle. Ihr Vater kann seine Schulden bei Mirjem nicht begleichen und deshalb kommt sie mit zu ihr auf den Hof und arbeitet für sie und ihre Familie. Wanda war für mich der stärkste und sympathischste Charakter, obwohl sie schon so viel erleben musste und es noch nie einfach hatte.

Mit Irina, der Tochter eines Königs, der sie gegen ihren Willen zum Heiraten gezwungen hat, wurde ich nicht richtig warm, weil sie einem wenig Einblicke in ihre Gefühlswelt und ihr Leben gegeben hat. Sie wurde auch im Buch als kalte Person beschrieben und deshalb konnte ich mit ihr kein richtiges Verhältnis aufbauen.

Ich habe schon oft gehört, dass der Schreibstyl von Naomi Novik etwas gewöhnungsbedürftig sein soll und hatte aus diesem Grund anfangs etwas Angst, dass ich nicht gleich in die Geschichte rein finden würde. Zum Glück hat sich meine Vermutung aber nicht bestätigt, denn ich fand ihren Schreibstyl total toll. Er war zwar nicht ganz einfach gestrickt, wie der Schreibstyl von manch anderen Autoren, allerdings finde ich es gerade schön, wenn sich der Schreibstyl etwas abhebt. 

Zudem hatte ich Bedenken, dass das Buch zu sehr an "Das Reich der sieben Höfe" erinnern wird. Ich habe auch ein paar Parallelen feststellen können, aber es ist auch schwer, ein Buch zu schaffen, in dem es keine einzige Parallele zu einer anderen Geschichte gibt und der restliche Inhalt hat sich dann doch ziemlich unterschieden.

Die Handlung hat mir soweit auch immer gut gefallen, vor allem ist vieles passiert, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Das einzige, an dem ich etwas auszusetzen habe, ist wie gesagt, dass "Das kalte Reich des Silbers" aus so vielen Perspektiven erzählt wurde und ich dadurch öfter mal durcheinander gekommen bin. Mache der Perspektiven waren für mich auch uninteressant und dadurch hat sich das Buch teilweise sehr in die Länge gezogen. Auf der anderen Seite fand ich es aber auch wieder total spannend und interessant, wie es Naomi Novik geschafft hat, alle Personen miteinander zu verknüpfen und Verbindungen herzustellen, mit denen ich anfangs nicht gerechnet hätte.

Meine Meinung:

Naomi Novik hat mit "Das kalte Reich des Silbers" eine wundervolle, bildliche Fantasy Geschichte geschaffen, die wirklich lesenswert ist. Wenn der Perspektivenwechsel etwas strukturierter und weniger gewesen wäre, wäre das Buch für mich perfekt gewesen.

März 16, 2019 1 comments

Titel: Ich werde fliegen
Autor/in: Dana Czapnik
Übersetzer/in: Stefanie Frida Lemke
Verlag: Heyne fliegt
Genre: Jugendbuch
Ausgabeform: Hardcover
ISBN: 978-3-453-27203-3
Seitenanzahl: 368
Preis: 17,00€ [D]; 17,50€ [A]

Klappentext:
SO KLUG WIE DAS LEBEN. SO SCHMERZHAFT SCHÖN WIE DIE ERSTE LIEBE

Lucy Adler ist anders als die anderen Mädchen. Statt zu Hause vor dem Spiegel verbringt sie ihre Zeit lieber unter Jungs auf dem Basketballplätzen ihrer Heimatstadt New York. Dort ist die 17-Jährige ein Ass. Dort fühlt sie sich frei. Was niemand ahnt: Lucy ist seit Ewigkeiten in ihren besten Freund Percy verliebt. Doch egal, wie nahe sie sich beim Basketball oder bei langen Gesprächen über französische Philosophie kommen - wenn es um die Liebe geht, wählt Percy immer die nächstbeste Schulschönheit. Und damit genau das  typische Mädchen, das Lucy nie sein wollte. Gibt es für Lucy einen Weg in sein Herz, ohne sich selbst zu verraten?

Inhalt:
New York, 1993: Lucy Adler ist sportlich und ein absolutes Basketballass, dafür aber nicht besonders hübsch. Außerdem konnte sie noch nie verstehen, warum manche Mädchen ihre Zeit mit Schminke, statt auf dem Basketball Platz verbringen. Aus diesem Grund verbringt sie den Großteil ihrer Freizeit auch mit ihrem besten Freund Percy, weil sie auf der selben Wellenlänge sind und ein Leben ohne ihn undenkbar wäre. Allerdings war Lucy schon immer bewusst, dass sie mehr al Freundschaft für ihren besten Freund empfindet. Doch dieser nimmt sie gar nicht als Mädchen wahr, sondern nur als den Kumpel aus Kindheitstagen. Doch muss Lucy sich wirklich verstellen, um in Percy Gefühle für sie erwecken zu können? Wieso wird sie nicht so akzeptiert, wie sie ist?

Meine Meinung:
Jeder, der mich kennt weiß, dass ich die 90er Jahre liebe. Deshalb war es mir auch ein Bedürfnis, dieses Buch zu lesen. Zudem geht es in "Ich werde fliegen" nicht nur um New York Mitte der 90er, sondern auch nach dem Wunsch, akzeptiert zu werden und sich nicht verstellen zu müssen.


Bei "Ich werde fliegen" handelt es sich um den Debüt Roman von Dana Czapnik und aus diesem Grund war ich noch gespannter auf die Geschichte.


Das Buch wird aus der Sicht von Lucy erzählt. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit ihr nicht so recht warm geworden bin. Vielleicht liegt das daran, dass ich mit Basketball nichts am Hut habe. Obwohl sie mir recht reif und erfahren für ihr Alter vorkam, war sie trotzdem an manchen Stellen sehr naiv und hat unüberlegt gehandelt. 
Dennoch konnte ich auch ein paar Gemeinsamkeiten mit ihr finden und musste bei manchen ihrer Angewohnheiten etwas schmunzeln, weil ich mich selbst wiedererkannt habe.

Percy war mir total unsympathisch und ich konnte nicht nachvollziehen, warum sich Lucy mit ihm abgegeben hat. Allerdings kann ich zu seiner Person nicht viel mehr sagen, weil ich niemanden spoilern möchte.

Leider war ich etwas enttäuscht, dass sich das Buch so sehr aufs Basketball spielen fixiert, denn so konnte ich, wie wahrscheinlich viele andere auch, mit vielen Dingen nicht allzu viel anfangen. Zudem hatte ich das Gefühl, dass es in diesem Buch sehr viel um Oberflächlichkeiten ging und mir hat auch nicht so gut gefallen, dass Drogen ein großes Thema waren. 

Der Schreibstyl dagegen war angenehm zu lesen und ich hatte auch keinerlei Schwierigkeiten, in die Geschichte rein zu finden. Mir hat es außerdem gefallen, dass das Buch ausschließlich aus der Sicht von Lucy geschrieben wurde, denn so kam ich nicht durcheinander. 

Ich habe mir von "Ich werde fliegen" eine Liebesgeschichte oder ein Buch über eine starke junge Frau erhofft. Das Buch war dann aber ganz anders, als erwartet. 
Ich würde sagen, ohne dass ich euch zu viel vorweg nehme, dass dieses Buch stellenweise recht negativ, dafür aber realitätsnah und echt war. Dafür hatte die Geschichte aber trotzdem einen tollen Kern, weil hinter dem Ganzen eine positive Message versteckt ist.

Meine Bewertung:
Für mich war "Ich werde fliegen" keine herausragende Geschichte, die für immer in meinem Gedächtnis bleiben wird, denn sie hatte einige Schwächen. Dennoch lies sie sich gut lesen und ich war innerhalb weniger Stunden mit dem Buch fertig. Zudem habe neue Fassetten von New York und den 90er Jahren kennengelernt.

*Rezensionsexemplar
März 11, 2019 No comments

Titel: The Hurting - Als du mich gestohlen hast
Autor/in: Lucy van Smit
Übersetzer/in: Sophie Zeitz
Verlag: Chicken House (Carlsen)
Genre: Jugendbuch
Ausgabeform: Hardcover
ISBN: 978-3-551-52112-5
Seitenanzahl: 366
Preis: 17,00€ [D]; 17,50€ [A]

Klappentext:
Nell glaubt nicht an Liebe auf den ersten Blick - bis sie Lukas begegnet. Dem attraktiven und irgendwie wilden Jungen im Wolfsmantel. Mit Lukas wird ihr Leben schöner, mit ihm kann sie gücklich sein. Doch Lukas verfolgt einen finsteren Plan und als Nell das begreift, ist sie schon mitten im Nirgendwo, hat ein Kind entführt und wird von der Polizei gesucht. Und hier, in der Einsamkeit norwegischer Wälder, beginnt für sie ein Überlebenskampf - gegen die Natur, gegen Wölfe, gegen den Schmerz und gegen den Jungen, den sie liebt.

Inhalt: 
Nell hat schon vieles in ihrem Leben erleben müssen und glaubt deshalb nicht, dass sie ihr Leben jemals in vollen Zügen leben kann. Bis sie auf Lukas trifft. Er ist plötzlich Teil ihres Lebens und ist seit langer Zeit der einzige Mensch, der sie zu verstehen scheint und der sich für sie interessiert. Doch dann bittet er Nell um einen Gefallen, den sie unmöglich erfüllen kann. Doch ihre Liebe zu ihm ist stärker und sie hört auf ihr Herz und nicht auf ihren Verstand. Doch als sie merkt, dass Lukas sie hintergangen hat, wird ihr klar, dass sie einen rießigen Fehler begangen hat...

Meine Meinung:
Bei "The hurting - Als du mich gestohlen hast" handelt es sich um eine moderne Version des Buches "Sturmhöhe" von Emily Bronte. Das orginale Buch habe ich zwar bisher noch nicht gelesen, allerdings wollte ich dieses hier unbedingt lesen, weil ich die Natur von Norwegen so schön finde und dieses Jahr auch endlich das erste Mal nach Norwegen reise.

Die Protagonistin ist Nell. Sie hat mir während der gesamten Handlung unheimlich leid getan, weil sie so eine schwere Vergangenheit hat und sie immer nur für die anderen, aber nie für sich selbst gelebt hat. Sie war mir aber dennoch sehr sympathisch, weil sie trotz dessen niemals die Hoffnung verloren hat und unglaublich stark war. Deshalb habe ich sie auch recht schnell in mein Herz geschlossen. Mich hat nur etwas gestört, dass sie zwischenzeitig etwas naiv war, aber ansonsten war sie für mich der beste Charakter.

Die anderen Charaktere waren so ziemlich das komplette Gegenteil von Nell. Sowohl ihr Vater, ihre Schwester als auch Lukas mochte ich nicht. Das hat aber auch wieder mit ihrer Vorgeschichte zutun und wenn sie nicht so gehandelt hätten, wäre das Buch nicht so geworden, wie es sein sollte und aus diesem Grund nehme ich es der Autorin auch nicht übel, dass sie die Charaktere so erschaffen hat.

Die Geschichte hat mich unfassbar betroffen gemacht und konnte mich sehr berühren, obwohl die Autorin einen ziemlich nüchternen Schreibstyl hat. Das Buch wird größtenteils aus der Ich-Perspektive von Nell geschrieben, die einem aber nicht so viel Zugang in ihre Gedanken gewährt. Es waren aber auch ein paar wenige Kapitel aus der Sicht eines Erzählers geschrieben, der auf das Handeln von Lukas eingegangen ist. 

Die Handlung hat mir größtenteils gut gefallen.Allerdings konnte ich, nachdem Nell einige Informationen über Lukas herausgefunden hat, nicht verstehen warum sie nicht das Weite gesucht hat oder zumindest mit dem Gedanken gespielt hat. Außerdem sind mir ein paar kleine Ungereimtheiten aufgefallen und es wäre vielleicht schön gewesen, wenn man darauf hingewiesen hätte, dass dieses Buch nichts für schwache Nerven ist. Gegen Ende wurde mir einiges auch etwas zu unrealistisch. Ansonsten war das Buch aber wirklich gut und ich glaube, ich werde es so schnell nicht mehr vergessen können. 

Meine Bewertung:

Mich konnte "The Hurting - Als du mich gestohlen hast" konnte mich wirklich sehr berühren und ich möchte es definitiv irgendwann nochmal lesen. Wegen der oben genannten Kritikpunkte muss ich aber leider 1,5 Blumen abziehen.

*Rezensionsexemplar

März 08, 2019 No comments


Titel: Die Runenmeisterin
Autor/in: Torsten Fink
Verlag: Thienemann
Genre: Jugendbuch
Ausgabeform: Hardcover
ISBN: 978-3-522-20256-5
Seitenanzahl: 450
Preis: 17,00€ [D]

Klappentext:
Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen. Ein Handwerk, das viel gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Bald geraten die Zwillinge in ein Spiel finsterer Mächte, in dem Hexen, Drachen und die magische Urkraft selbst im Verborgenen ihre Fäden spinnen. Als sich Ayrins großes magisches Talent offenbart, wird klar, dass die Zwillinge etwas mit den Mächten, die die Menschheit bedroht, verbindet. Woher stammt Ayrins Kraft? Schlummert etwas Dunkles in dem Mädchen? Wird Ayrins Kunst, die Runen zu zeichnen, am Ende über das Schicksal der Menschen entscheiden?

Inhalt:
Ayrin und Baren wurden als Kinder ausgesetzt und haben deshalb noch viele Fragen zu ihrer Vergangenheit. Allerdings müssen diese vorerst unbeantwortet bleiben, weil sich noch in der Schuld des Mannes stehen, bei dem sie aufgewachsen sind. Doch als dann der Runenmeister Maberic vom Hagedorn in ihr kleines Dorf kommt und Ayrin die Kunst der Runen lehren möchte, öffnen sich den beiden ganz neue Türen. Aber mit der Zeit wird die Frage danach, woher Ayrins ungewöhnliches Talent stammt, immer größer...

Meine Meinung:

Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, ist mir sofort das tolle Cover ins Auge gestochen. Deshalb habe ich mich auch sehr gefreut, dass mich der Klappentext ebenfalls überzeugen konnte und das Buch deshalb bei mir einziehen durfte.

Die beiden Protagonisten des Buches sind die Zwillinge Ayrin und Baren. 
Ayrin ist sehr wissensbegierig, schlau und teilweise auch etwas vorlaut. Ihr Bruder Baren ist zwar nicht das komplette Gegenteil von seiner Schwester, aber er hat sehr viele andere Eigenschaften. Er ist ebenfalls wissensbegierig, aber dafür ziemlich naiv. Leider wird die Geschichte aus der Sicht eines Erzählers erzählt und deshalb hat mir teilweise einfach etwas die Nähe und der Bezug zu den Charakteren gefehlt. Aus diesem Grund konnte ich sie auch beide nicht richtig ins Herz schließen und ihre Emotionen nachvollziehen.

Die anderen Charaktere standen nicht so sehr im Vordergrund wie Ayrin und Baren, deshalb werde ich nicht nochmal auf jeden eingehen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass einige der Charaktere ziemlich schnell und meist sogar grundlos ihre Meinung geändert haben. Das war etwas schade, denn deshalb kamen mir einige Charaktere recht unauthentisch vor. 

Der Schreibstyl des Autors ist ziemlich speziell und deshalb ist es mir anfangs auch etwas schwer gefallen, richtig in die Geschichte rein zu kommen. Das hat sich nach ein paar Seiten aber zum Glück gelegt. 

Ansonsten hat mir die Atmosphäre und die Welt, in der sich die Geschichte abspielt sehr gut gefallen. Man merkt einfach, dass sich der Autor sehr viele Gedanken gemacht hat, denn er beschreibt die Welt und die Charaktere wirklich bildhaft und dadurch konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Auch die Handlungen der Personen waren meist gut nachvollziehbar und der Verlauf des Geschehens hat mir größtenteils gut gefallen. 

Das Ende war leider nicht so, wie ich es mir erhofft habe, denn es blieben noch unzählige Fragen unbeantwortet. Wenn es schon beschlossene Sache wäre, dass noch ein zweiter Band folgt, wäre das für mich nicht so schlimm gewesen, denn ich würde wirklich gerne erfahren, wie es mit den Zwillingen weiter geht. Momentan ist aber noch kein zweiter Band in Planung und deshalb finde ich es schade, dass es ein offenes Ende gab, weil das meiner Meinung nach ein wenig verschenktes Potenzial ist.

Meine Bewertung:
Mir hat die Geschichte der beiden Zwillinge Ayrin und Baren gut gefallen, allerdings hat mir der Bezug zu den Charakteren gefehlt. Ich hoffe, es wird noch einen zweiten Teil geben, denn ich würde gerne erfahren, wie die Geschichte weitergeht.



März 08, 2019 No comments
Huhu liebe Bücherfreunde,
ich habe schon lange keinen halbwegs persönlichen Post mehr geschrieben. Das möchte ich jetzt nachholen. 
Ich habe letztes Jahr, als ich mit meinem Blog angefangen habe, immer (mehr oder weniger) regelmäßig meinen SuB und meinen Lesemonat mit euch geteilt. Mit der Zeit habe ich das aber immer mehr vernachlässigt, bis dann schließlich gar nichts mehr kam. 
Doch nun hat mich wieder die Motivation gepackt und deshalb wird mein Lesemonat ab jetzt wieder hier zu finden sein. Nach langem hin und her habe ich mich aber dazu entschlossen, dass ich keinen extra Post mehr zu meinem SuB schreiben werde. 
Das liegt einfach daran, dass mein "Stapel ungelesener Bücher" enorm gewachsen ist und es schwierig wird, knapp 50 Bücher zu fotografieren und ich selbst würde mir eine endlos lange Liste auch nicht gerne durchlesen wollen. Also kann ich mir die Zeit und den Aufwand sparen und tue euch das logischerweise nicht an :)
Dafür werde ich aber zukünftig bei jedem Lesemonat am Ende noch meine Want-to-read Liste für den nächsten Monat vorstellen und dann im nächsten Lesemonat kurz drauf eingehen, ob ich es geschafft habe, alle Bücher zu lesen. Das waren jetzt erst mal die gröbsten Informationen und ich wünsche euch viel Spaß mit meinem Lesemonat!

Ich habe diesen Monat acht Bücher gelesen und ein Hörspiel angehört. Auf dem Bild könnt ihr sechs der Bücher und das Hörspiel sehen, die anderen beiden Bücher waren Ebooks. Weil ich den Lesemonat Januar auch nicht mit euch geteilt habe, möchte ich noch kurz erwähnen, dass im Januar ganze elf Bücher verschlungen habe. Auch mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn das macht schon insgesamt 20 gelesene Bücher und damit habe ich schon ein Viertel meines Jahresziels von 80 Büchern erreicht, dabei sind erst zwei Monate des neuen Jahres vergangen. 

Ihr merkt schon, dieser Post könnte etwas länger werden, ich habe nämlich ein kleines bisschen Redebedarf. Um das Ganze aber doch etwas in der Länge einzuschränken, werde ich auf nicht auf jedes Buch ausführlich eingehen, werde euch aber die entsprechende Rezension verlinken.

In den Monat bin ich mit dem Hörbuch "Thalamus" von Ursula Poznanski gestartet. Bei dem Hörbuch handelte es sich um das erste, dass ich von der Autorin gehört bzw. gelesen habe und mir hat es wirklich gut gefallen. Einzig wegen der Stimme des Erzählers und ein paar Kleinigkeiten habe ich einen Stern abgezogen. Zu der Rezension kommt ihr, wenn ihr hier klickt.

Auf das zweite Buch habe ich mich seit der Bekanntgabe des Erscheinens gefreut und deswegen schmerzt es immer noch etwas, sagen zu müssen, dass dieses Buch leider ein Flop war. Kein Jahresflop, aber dennoch bin ich darüber sehr traurig, weil ich es wirklich gerne gemocht hätte. Vielleicht kann schon jemand erahnen, dass ich von "Someone New" von Laura Kneidl spreche. Zu der Rezension gelangt ihr hier.

"Haunted Love - perfekt ist jetzt" von Ayla Dade hat mir leider noch schlechter gefallen als "Someone New". Ihr merkt jetzt vielleicht schon, dass diesen Monat einige Bücher dabei waren, die mich nicht überzeugen konnten. Wenn ihr genau wissen möchtet, warum mir das ewige auf und ab des Buches nicht gefallen hat, könnt ihr gerne die Rezension lesen.

"I can see u" von Matthias Morgenroth und "Der Klang der Täuschung" von Mary E. Pearson war ganz gut, aber nicht wirklich herausragend und ich glaube nicht, dass ich eins der beiden irgendwann nochmal lesen werde. Die Rezension zu "I can see u" findet ihr hier, und die zu "Der Klang der Täuschung" hier.

Ich habe diesen Monat tatsächlich das allererste Mal "Harry Potter und der Stein der Weisen" von J.K. Rowling gelesen. Und was soll ich sagen? Ich liebe es einfach! Ich habe zuvor schon den Film gesehen und deshalb war ich auf vieles schon eingestellt, aber dennoch hat mir das Buch tausend Mal besser gefallen. Es ist so viel detaillierter als der Film und ank des Schreibstyls war ich komplett von Hogwarts verzaubert. Zu diesem Buch habe ich keine Rezension geschrieben, weil es schon gefühlt jeder außer mir gelesen hat, aber es ist definitiv ein 5/5 Blumen Buch.

Ein absolut wichtiges und tolles Buch, das jeder gelesen haben sollte, ist "Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen" von Ava Reed. Es geht in dem Buch um ein Thema, das sehr oft stillgeschwiegen oder belächelt wird, obwohl so viele davon betroffen sind. Neugierig geworden? Zur Rezension geht's hier.

Die letzten beiden Bücher, "Die Runenmeisterin" von Torsten Fink und "Der Rat der Neun - gegen das Schicksal" von Victoria Roth (Rezension) waren zwar keine fünf-Blumen Bücher, aber dennoch sehr lesenswert.

Want-to-read Liste für den März:
- The Hurting von Lucy van Smit
- Das Herz der Zeit von Monika Peetz
- Das kalte Reich der Silbers von Naomi Novik
- On the come up von Angie Thomas
- Harry Potter und die Kammer des Schreckens von J.K. Rowling
- Der Bücherdrache von Walter Moers
- Die Krone der Dunkelheit von Laura Kneidl

Zu Guter Letzt, würde es mich sehr interessieren, wie viele Bücher ihr im Februar gelesen habt, ob viele gute Bücher dabei waren und ob ihr damit zufrieden seid. Außerdem würde es mich interessieren, ob ihr eins der Bücher aus meinem Lesemonat schon gelesen habt oder noch lesen möchtet.

Falls ihr bis hier hin gekommen seid: Danke fürs Lesen und ich wünsche euch noch einen tollen Tag!




März 01, 2019 3 comments
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      • Rezension: Das kalte Reich des Silbers
      • Rezension: Ich werde fliegen
      • Rezension: The Hurting - Als du mich gestohlen hast
      • Rezension: Die Runenmeisterin
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